1970/1971 EC I 5. Spiel: FC Carl Zeiss Jena - Roter Stern Belgrad 3:2
Spieldaten | |
Wettbewerb | EC I, Viertelfinale Hinspiel |
Saison | Saison 1970/1971 |
Ansetzung | FC Carl Zeiss Jena - Roter Stern Belgrad |
Ort | Ernst-Abbe-Sportfeld |
Zeit | Mi. 10.03.1971 15:00 |
Zuschauer | 13.028 |
Schiedsrichter | Carpenter (Irland) |
Ergebnis | 3:2 |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Jena
- Hans-Ulrich Grapenthin
- Lothar Kurbjuweit (79. Konrad Weise), Michael Strempel, Peter Rock
- Jürgen Werner, Harald Irmscher, Rainer Schlutter, Roland Ducke
- Dieter Scheitler, Peter Ducke, Eberhard Vogel
Trainer: Georg Buschner
- Belgrad
- Dujkovic
- Bogićević, Djoric, Pavlovic, Antonijevic
- Klenkovski, Karasi, Acimovic (74. Keri), Janković
- Filipovic, Džajić (72. )
Trainer:Milan Miljanic
Spielbericht
Stimmen zum Spiel
- Roland Ducke (Jena): "Belgrad war bereits in die Schranken gewiesen, Jena hat dem Gast zu viele Möglichkeiten eingeräumt. Das war für mich die unangehme Begleiterscheinung dieses Kampfes."
- Schiedsrichter Carpenter (Irland): "Ich beschwor Džajić dreimal, den Strafraum zu verlassen und seine Kameraden zu beruhigen. Statt dieser Aufforderung nachzukommen, bespuckte er mich. Eine Entgleisung dieser Art läßt sich selbstverständlich kein Referee der Welt bieten. Der Feldverweis war die logische Konsequenz. Darüber werde ich der UEFA ebenso berichten müssen wie über die Disziplinlosigkeit von Antonijevic, der Peter Ducke nach dem Abpfiff noch zu Boden schlug."
- Georg Buschner (Jena): "Es ist weniger als möglich war, aber immerhin ein wertvoller Sieg"
Strafen durch die UEFA
Die UEFA verhängte aufgrund der Vorkommnisse während und nach dem Spiel folgende Sperren gegen beide Teams: Der Belgrader Spieler Džajić wurde für 4 Spiele und Antonijevic für 3 Spiele gesperrt. Dazu gab es für die Belgrader Pavlovic, Filipovic, Djoric und die Jenaer Strempel, Schlutter und Peter Ducke Verwarnungen. Da Michael Strempel und Peter Ducke bereits mit einer gelben Karte vorbelastet waren konnten sie deshalb beim Rückspiel in Belgrad nicht eingesetzt werden.