1980/1981 ECII 2. Spiel: FC Carl Zeiss Jena - AS Rom 4:0: Unterschied zwischen den Versionen

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''(Günter Simon in "Die Neue Fussballwoche" vom 8. Oktober 1980)''  
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== Weitere Informationen zum Spiel==
* „[[Der Sturm auf Rom]]“ (Wiederaufführung des Spiels im August 2009 im Rahmen der Jenaer Kulturarena)
* [http://www.asromaultras.org/80-81.html Das Spiel aus Sicht der Römer] (Anmerkungen zum Spiel auf Italienisch)
* Das Spiel im Polizeiruf 110 [[Bild:Screenshot Polizeiruf FCC-AS Rom.png|right|thumb|Polizeiruf 110 - Screenshot]]<br/>Im Polizeiruf 110 „Harmloser Anfang“ (Erstausstrahlung 2.8.1981) wird der Mörder von Günter Naumann gespielt. Bevor er allerdings von Hauptmann Fuchs des Mordes überführt wird, sitzt er in seinem Wohnzimmer und schaut Fußball. Aber nicht irgendein Spiel, sondern DAS Spiel der Spiele. Das 1:0 von Andreas Krause ist gut zu sehen und auch der Kommentar von Reporter Uwe Grandel ist deutlich zu hören: ''„Da gab es auch für den großartigen Tancredi nichts zu halten.“''


==Wiederaufführung im August 2009==
Im Rahmen der Kulturarena wurde das Spiel am 17. August 2009 noch einmal in voller Länge am Jenaer Theaterhaus gezeigt, selbstverständlich mit dem Originalkommentar des DDR-Fernsehens (Reporter Uwe Grandel). Selbst die Eintrittskarte ist fast identisch mit dem Original (siehe rechts). [[Christoph Dieckmann]] übernahm die Begrüßung der Besucher mit folgender Rede<ref>Die Rede von [[Christoph Dieckmann]] kann auch in einem [http://vimeo.com/6168970 Amateurvideo] angeschaut werden.</ref>:
''Christoph Dieckmann''
===Der Sturm auf Rom===
====Gedanken vor dem Europapokalspiel FC Carl Zeiss Jena – AS Rom am 1. Oktober 1980, ausgesprochen in der Kulturarena am 17. August 2009====
'''Freunde! Römer! Landsleute!'''
[[Bild:Jena-AS ROM 2009 Eintrittskarte.jpg|right|thumb|Eintrittskarte vom 17.08.2009]]
Willkommen in der Ewigkeit! Wir schreiben den 1. Oktober 1980, hier meldet sich die ewige Stadt Jena. Das altehrwürdige Ernst-Abbe-Sportfeld ist natürlich ausverkauft, die Fankurve steht bereit, insbesondere der Fanclub The Eagles. Das Flutlicht gleißt, die Holztribüne ächzt vor Spannung, die Kernberge blicken dramatisch ins Saaletal hernieder. Ein lavaartiges Brodeln erhitzt die idyllische Arena.
Liebe Fußballfreunde daheim an den Geräten: Manchem von Ihnen mag diese Erregung übertrieben scheinen. Geht´s denn überhaupt noch um etwas? Sind nicht längst alle Messen gesungen nach dem 0:3 von Rom?
Tapfere Anhänger des FC Carl Zeiss Jena: Ich spreche zu Euch in schwerer Stunde. Zu beschönigen ist nichts. Vier Tore müssen wir schießen, um die nächste Runde zu erreichen, und kein einziges darf den Römern, den Söhnen der kapitolinischen Wölfin gelingen, die in [[1980/1981 ECII 1. Spiel: AS Rom - FC Carl Zeiss Jena 3:0|der ersten Partie im Stadio Olimpico]] so hungrig über Jenas Mannen hergefallen sind. Das Debakel begann bereits nach fünf Minuten mit Pruzzos 1:0. Ancelotti ließ in der 28. Minute den zweiten Treffer folgen, und Falcao, dieser Wunderbrasilianer, band nach einer guten, nein: nach einer fürchterlichen Stunde den Sack zu, in dem sich der FC Carl Zeiss längst befand, und schmiß ihn in den Tiber.
Aber, und dies ist die wichtigste Nachricht: Jena hat überlebt. Den drei Toren des AS Rom will ich drei Argumente entgegensetzen, die für die Saalestädter sprechen. Diese drei Argumente heißen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zunächst die Gegenwart: Sie glänzt. Jenas Mannschaft steht unbesiegt an der Oberliga-Spitze. Kürzlich hat sie gar in einem internationalen Freundschaftsspiel den [[09/10 03|FC Bayern München 6:0]] besiegt.
Wohl stimmt es: Wir haben keine West- und Weltstars in unseren Reihen, keinen Bruno Conti, Di Bartolomei, Benetti, Romano, Maggiore … Wir haben dafür arteigene Akteure, grandiose Kämpfer, die Schorsch Buschners Athletik mit der Schönheit des Thüringer Walds vereinen. Hier nun also die Jenaer Mannschaftsaufstellung: im Tor der zehnhändige Hans-Ulrich Grapenthin. Davor eine Eiche von Libero: Rüdiger Schnuphase. In der Verteidigung die Kraftzange Konni Weise – Lothar Kurbjuweit. Im Mittelfeld das mitteldeutsche Traumquartett Gerhard Hoppe, Dietmar Sengewald, Lutz Lindemann und Andreas Krause, von dem ich heute abend nicht viel erwarte, sondern alles. Dann unser Sturm: Thomas Töpfer, Jürgen Raab und der immergrüne Matz Vogel. Und auf der Bank lauern zwei Jungsporne auf ihre Chance: Martin Trocha, der blonde Pfeil, und ein junger Schlaks, gerade aus Zwickau gekommen, den Jenas Anhang wohl noch gar nicht kennt. Andreas Bielau heißt er; ich habe ihn in Zwickau spielen sehen: doppelt so schnell wie der Ball. Jenas jungdynamischer Trainer heißt bekanntlich Hans Meyer. Wenn ihm zu raten wäre, wenn das Spiel eng sein sollte, so um die 70. Minute, dann sollten wir alle von Hans Meyer fordern: BIELAU REIN!
Aber das ist Zunkunftsmusik. Ich bin noch immer bei der Gegenwart, und die sieht so aus, daß die beiden Mannschaften sich justament zum Auflaufen rüsten. Zum einen sehe ich, das muß ich so hart sagen, eine römische Elf, die vor Selbstherrlichkeit und Überhebung nur so strotzt. Demgegenüber erblicke ich die Jenaer Mannschaft: gestrafft, hochkonzentriert, bis in die Haarspitzen aufgeladen mit jenem historischen Optimismus, den es so nur in Thüringen gibt. Ich habe vorhin Jenas Spieler nach den Chancen auf´s Weiterkommen gefragt. Die Tips lagen durchweg oberhalb von fünf Prozent. Matz Vogel bot den Spitzenwert: glatte 35 Prozent. Solcher Optimismus ist der halbe Sieg.
Und nun die Zukunft. Zur Liebe, zumal im Fußball, gehören Träume. Ganz gewiß träumt kein Zeiss-Fan davon, in der ersten Runde auszuscheiden. So etwas erwarten die Fußballfreunde unserer Republik allenfalls vom [[BFC Dynamo]], der heute abend auf Zypern zittert und einen 3:0-Vorsprung gegen Hapoel Nikosia über die Zeit retten will. In Jena wird Zukunft erträumt: daß im Ernst-Abbe-Sportfeld nach AS Rom auch der Cupverteidiger aufspielen möge, der FC Valencia, oder Benfica Lissabon, oder ein bißfester Underdog wie Newport County aus Wales. Viermal weiterkommen, dann stünde man im Finale, vielleicht gegen die Überflieger von Dynamo Tbilissi. Austragungsort ist Düsseldorf. Nun ja, was will´s der Worte mehr. Ich träume davon, daß die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik als Reaktion auf die hervorragenden Leistungen der Jenaer Fußballschaffenden eine Reisegesetzgebung in Kraft setzt, die es Normalfans gestattet, die fußballbegeisterten Genossen Parteisekretäre und Kampfgruppenkommandeure auf ihrer gefährlichen Reise nach Düsseldorf schützend zu begleiten. Wir kämen wieder, weil es drüben ja kein Jena gibt.
Schließlich das dritte Argument pro Jena: die Vergangenheit. Dreimal ist Jena DDR-Meister geworden, Rom nie. Viermal hat der FC Carl Zeiss den [[FDGB-Pokal]] errungen, zuletzt vor vier Monaten gegen einen Thüringer Außenseiter. Lange führte der [[FC Rot-Weiß Erfurt]], dann hetzte ihn Raabs Kopfball in die Verlängerung. Dort wurde Erfurt waidgerecht erlegt, durch einen Doppelschuß von Kurbjuweit und Sengewald. Wer heute durch das schöne Erfurt geht, der spürt dort den Stolz auf diese knappe Niederlage. Viel Glück für Jena! wünschen die Erfurter. Und es ist gut, sagen sie, daß unsere Recken Schnuphase und Lindemann jetzt in Jena spielen, beim besten Thüringer Club. Wenn Jena siegt, fällt auch auf Erfurt Glanz.
Liebe Fußballfreunde! Ich sehe, daß die beiden Mannschaften endlich einlaufen wollen. Schiedsrichter Daina aus der Schweiz macht mir ungeduldig Zeichen. Aber lieber Sportfreund Daina, bevor ich hier nicht fertig bin, spielt sich auf dem Rasen gar nichts ab. Ich muß noch an zwei denkwürdige Partien erinnern. In der Erinnerung reiferer Zeiss-Fans lebt unauslöschlich der 4. März 1970. Auf Eis und Schnee empfing der FC Carl Zeiss [[Ajax Amsterdam]] – und führte nach einer halben Stunde 3:0. Und das war nicht genug. Das Rückspiel kam, in Amsterdam. Ich höre noch, wie der grandiose Wolfgang Hempel sich zur Halbzeit aus dem brüllenden Olympiastadion meldet: „Hallihallo, liebe Fußballfreunde in der Heimat“, so orgelte er mit Tragödenstimme von weither. „Der klare Vorsprung aus der ersten Partie …“ – Pause, Gebrüll aus 60 000 Holländerkehlen, dann wieder Hempel: „… er ist dahin.“
Möge eine ähnliche Botschaft heute Abend von Jena nach Rom übertragen werden! Arrivederci Roma! Nur der FCC!   
--[[Christoph Dieckmann]]
==Kurios: Das Spiel im Polizeiruf 110==
[[Bild:Screenshot Polizeiruf FCC-AS Rom.png|right|thumb|Polizeiruf 110 - Screenshot]]
Im Polizeiruf 110 "Harmloser Anfang" (Erstausstrahlung 2.8.1981) wird der Mörder von Günter Naumann gespielt. Bevor er allerdings von Hauptmann Fuchs des Mordes überführt wird, sitzt er in seinem Wohnzimmer und guckt Fernsehen, also genau genommen Fußball. Aber nicht irgendein Spiel, sondern DAS Spiel der Spiele. Das 1:0 von Andreas Krause ist im Polizeiruf gut zu sehen und auch der Kommentar von Reporter Uwe Grandel ist deutlich zu hören: ''"Da gab es auch für den großartigen Tancredi nichts zu halten."''
==Das Spiel aus Sicht der Römer==
[http://www.asromaultras.org/80-81.html Anmerkungen zum Spiel auf italienisch]
==Verweise==
<references />





Version vom 17. Februar 2010, 21:29 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb EC II, 1. Runde Rückspiel
Saison Saison 1980/1981
Ansetzung FC Carl Zeiss Jena - AS Rom
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld
Zeit Mi. 01.10.1980 20:00 Uhr
Zuschauer 16.000
Schiedsrichter André Daina (Schweiz)
Ergebnis 4:0
Tore
Andere Spiele
oder Berichte
Programmheft
als PDF

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
1 Hans-Ulrich Grapenthin
6 Rüdiger Schnuphase
4 Konrad Weise (Kap.), 5 Lothar Kurbjuweit
3 Gerhardt Hoppe, 2 Dietmar Sengewald, 7 Andreas Krause (70. 14 Martin Trocha), 8 Lutz Lindemann
10 Thomas Töpfer (70. 15 Andreas Bielau), 9 Jürgen Raab, 11 Eberhard Vogel

Trainer: Hans Meyer

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Rom
1 Franco Tancredi
4 Maurizio Turone
2 Luciano Spinosi, 6 Enzo Romano, 3 Domenico Maggiore
5 Paulo Roberto Falcão, 8 Agostino di Bartolomei (Kap.), 11 Mauro Amenta (63. 15 Francesco Rocca), 10 Carlo Ancelotti
7 Bruno Conti (46. 16 Roberto Scarneccia, 49. ), 9 Roberto Pruzzo

Trainer: Nils Liedholm

Spielbericht

Kein "dolce vita" für die Roma-Stars

Original-Eintrittskarte
Foto: Peter Poser

Vor Selbstherrlichkeit strotzend, gedachten die hochdotierten Roma-Profis ein "süßes Leben" zu führen. Für 90 Minuten "dolce vita" schien ihnen der 3:0-Vorsprung das passabelste Ruhebett zu sein. "Ihn zu verteidigen, ist unser vorrangiges Ziel", tat Roma-Kapitän Agostino Di Bartolomei das Vorhaben seiner Elf, des italienischen Tabellenzweiten, kund.

Nun mußte das nicht unbedingt eine Fehlspekulation sein. Gemeinhin sind italienische Abwehrreihen, am verpönten Catenaccio geschult, verschlossen wie eine Auster. In sie einzudringen, ist nicht mit drei, vier Doppelpässen, Sprints oder Flügelläufen getan. Da ist permanenter Druckfußball, so hochtourig wie nur möglich gefragt. "Jena bot ihn, wie ich ihn selten erlebt habe, unwiderstehlich und stilvoll zugleich", drückte DFV-Cheftrainer Dr. Hugo Döbler den allgemeinen Tenor der gleich im Dutzend versammelten Experten aus.

Warum die Jenaer Tempoattacken nicht in Hektik, in Krampf ausarteteten, ist schnell gesagt: Trotz der vordergründigsten Absicht, das kopfballstarke und schlagsichere Deckungszentrum des Gegners mit flachen und hohen Eingaben, Nah- und Fernschüssen, Dribblings und Direktkombinationen zu zermürben, ließen es die Thüringer nicht an einem methodischen, flachen Spielaufbau im verstärkten Mittelfeld fehlen. Dazu gezwungen, ging der Klub jedes Risiko ein: Er verzichtete auf den Libero, zog Schnuphase und Hoppe fast ausschließlich in das Mittelfeld und in den Angriff hinein, vertraute der individuellen Steigerungsfähigkeit wie dem kollektiven Engagement, die Scharte von Rom auszuwetzen. "Besser konnte es die Mannschaft, einer wie der andere, nicht tun. Sie offerierte erstklassigen Fußball", so DFV-Präsident Günter Schneider. "Mit Herz und Verstand" fügte UEFA-Beobachter Nicolai Johansen, Generalsekretär des norwegischen Fußballverbandes bewundernd hinzu.

Ein 0:3 gegen einen erstklassigen Widersacher mit einem 4:0 zu beantworten, war eine Superleistung! "Darauf sind wir sicherlich nicht zu Unrecht stolz", resümierten Hans Meyer und Helmut Stein, die Zeiss-Strategen auf der Bank. Die "Alles oder Nichts"-Karte reizten sie mit der Einwechslung von Bielau und Trocha, von zwei frischen Stürmern, zum richtigen Zeitpunkt aus. Neuer Elan trieb die aufkommende Müdigkeit aus den Gliedern. 27:3 Torschüsse, 19:2 Eckbälle, 13:1 Chancen belegen hinreichend, welche Flutwellen über die Azzurri hereinbrachen. Sie selbst übten sich in der Bescheidenheit von drei Torschüssen (Conti/41., Di Bartolomei/58., 61.). Jena setzte dieser "Ausbeute" neben 27 Schüssen und 4 Toren sogar noch zwei Lattenknaller durch Vogel (10.) und Raab (41., Kopfball) sowie einen Volley-Pfostenschuß durch Hoppe (49.) entgegen. "Unbegreiflich, daß wir nicht nach dem 0:2 eigene Angriffe inszenierten, um ein Gleichgewicht gegen Jenas Dynamik herzustellen.", beklagte Roma-Trainer Niels Liedholm das totale spielerische Versagen seiner Elf. Und Falcao, der brasilianische Star? An einstige Mittelfeldstrategen seines Landes, an Didi, Zito, Clodoaldo oder Rivelino wagte man gar nicht zu denken. Mit der Roma ging auch er unter.


Nach einem derartigen Fußballabend war im Jenaer "Paradies" alles in Emotion getaucht. Zu schade, daß man sich aus Platzgründen nicht den Wunsch erfüllen kann, mehr darüber zu schreiben. Deshalb nur noch diese Bemerkung: Das Kalenderblatt wies den vergangenen Mittwoch, den 1. Oktober, als Weltmusiktag aus. das Furioso der Zeiss-Elf wird der Roma und ihren Tifosi sicherlich noch lange in den Ohren klingen - und schmerzen...

(Günter Simon in "Die Neue Fussballwoche" vom 8. Oktober 1980)

Weitere Informationen zum Spiel

  • Der Sturm auf Rom“ (Wiederaufführung des Spiels im August 2009 im Rahmen der Jenaer Kulturarena)
  • Das Spiel aus Sicht der Römer (Anmerkungen zum Spiel auf Italienisch)
  • Das Spiel im Polizeiruf 110
    Polizeiruf 110 - Screenshot

    Im Polizeiruf 110 „Harmloser Anfang“ (Erstausstrahlung 2.8.1981) wird der Mörder von Günter Naumann gespielt. Bevor er allerdings von Hauptmann Fuchs des Mordes überführt wird, sitzt er in seinem Wohnzimmer und schaut Fußball. Aber nicht irgendein Spiel, sondern DAS Spiel der Spiele. Das 1:0 von Andreas Krause ist gut zu sehen und auch der Kommentar von Reporter Uwe Grandel ist deutlich zu hören: „Da gab es auch für den großartigen Tancredi nichts zu halten.“