Jürgen Köberlein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Jürgen_Köberlein.jpg|miniatur|Jürgen Köberlein (1983)]]
{{Infobox Spieler
| kurzname            = Jürgen Köberlein
| bildname            = Jürgen_Köberlein.jpg
| bildunterschrift    = Jürgen Köberlein (1983)
| langname            =
| geburtstag          = 17. November 1958
| geburtsort          = Zeulenroda
| geburtsland        = DDR
| sterbedatum        = 24. Dezember 2006
| sterbeort          = Jena
| sterbeland          = Deutschland
| größe              = 179 cm
| position            = Sturm / Mittelfeld / Abwehr
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| wettbewerbe        = [[DDR-Oberliga]]<br/>[[FDGB-Pokal]]<br/>[[Europapokal]]<br/>[[IFC]]<br/>'''Gesamt:'''
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'''Jürgen Köberlein''' (* 17. November 1958 in Zeulenroda; † 24. Dezember 2006 in Jena).


'''Jürgen Köberlein''' (* 17. November 1958 in Zeulenroda; † 24. Dezember 2006 in Jena) kam im Sommer 1972 als 14-jähriger nach Jena in die [[FCC]]-Nachwuchsabteilung. Im Männerbereich rückte er dann 1977 in die Nachwuchs-Oberliga. 1980 ging er zu [[BSG Wismut Gera|Wismut Gera]], 1981 zu [[FC Erzgebirge Aue|Wismut Aue]], 1983 wurde er nach Jena in den Kader der 1. Mannschaft geholt (3 [[Europapokal]]-Spiele). 1984 kam er in Jenas II. Mannschaft und wurde dann zur NVA „eingezogen“. 1986 rückte er wieder in den Kader der I. Mannschaft des [[FC Carl Zeiss Jena]] (3 [[IFC]]-Spiele). Insgesamt absolvierte Jürgen Köberlein 23 Pflichtspiele für Jenas 1. Mannschaft. 1987 wechselte er zu [[Sachsenring Zwickau]], bevor er ab 1988 bei der [[BSG Robotron Sömmerda]] spielte.  
== Sportliche Laufbahn ==
Der Allrounder kam im Sommer 1972 als 14-jähriger nach Jena in die [[FCC]]-Nachwuchsabteilung. Im Männerbereich rückte er dann 1977 in die Nachwuchsoberligavertretung der Jenaer auf. 1980 ging er nach den ersten wenigen Oberligaeinsätzen zur [[BSG Wismut Gera]] in die zweitklassige Liga und ein Jahr darauf zur [[FC Erzgebirge Aue|BSG Wismut Aue]] zurück ins ostdeutsche Oberhaus.


1983 wurde der Olympiaauswahlspieler erneut nach Jena in den Kader der 1. Mannschaft geholt, in der er 1984 im UEFA-Pokal drei [[Europapokal]]-Spiele) absolvierte. Aber anders als im Erzgebirge war er keine Stammkraft unter den Kernbergen. Ab 1984 kam er vor allem in Jenas 2. Mannschaft zum Einsatz und wurde zwischenzeitlich zur NVA eingezogen. Im Sommer 1986 rückte er wieder in den Kader der Oberligaelf des [[FC Carl Zeiss Jena]], in der auch drei [[IFC]]-Spiele bestritt. Insgesamt absolvierte Jürgen Köberlein 22 Pflichtspiele für Jenas 1. Mannschaft, bevor er Ende 1986 zur [[FSV Zwickau|BSG Sachsenring Zwickau]] wechselte. Ab dem Jahreswechsel 1987/88 spielte Köberlein bei der BSG Robotron Sömmerda.
== Weiterer Werdegang und früher Tod ==
Nach seiner Fußballerkarriere war Jürgen Köberlein Geschäftsführer zweier Fitness-Center in Jena. Er starb Weihnachten 2006 und wurde in seiner Geburtsstadt Zeulenroda beigesetzt.
Nach seiner Fußballerkarriere war Jürgen Köberlein Geschäftsführer zweier Fitness-Center in Jena. Er starb Weihnachten 2006 und wurde in seiner Geburtsstadt Zeulenroda beigesetzt.



Version vom 16. Januar 2020, 13:39 Uhr

Jürgen Köberlein

Jürgen Köberlein (1983)
Informationen
Geburtstag 17. November 1958
Geburtsort Zeulenroda, DDR
Sterbedatum 24. Dezember 2006
Sterbeort Jena, Deutschland
Größe 179 cm
Position Sturm / Mittelfeld / Abwehr
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
FDGB-Pokal
Europapokal
IFC
Gesamt:
15
1
3
3
22
0
0
0
0
0


Jürgen Köberlein (* 17. November 1958 in Zeulenroda; † 24. Dezember 2006 in Jena).

Sportliche Laufbahn

Der Allrounder kam im Sommer 1972 als 14-jähriger nach Jena in die FCC-Nachwuchsabteilung. Im Männerbereich rückte er dann 1977 in die Nachwuchsoberligavertretung der Jenaer auf. 1980 ging er nach den ersten wenigen Oberligaeinsätzen zur BSG Wismut Gera in die zweitklassige Liga und ein Jahr darauf zur BSG Wismut Aue zurück ins ostdeutsche Oberhaus.

1983 wurde der Olympiaauswahlspieler erneut nach Jena in den Kader der 1. Mannschaft geholt, in der er 1984 im UEFA-Pokal drei Europapokal-Spiele) absolvierte. Aber anders als im Erzgebirge war er keine Stammkraft unter den Kernbergen. Ab 1984 kam er vor allem in Jenas 2. Mannschaft zum Einsatz und wurde zwischenzeitlich zur NVA eingezogen. Im Sommer 1986 rückte er wieder in den Kader der Oberligaelf des FC Carl Zeiss Jena, in der auch drei IFC-Spiele bestritt. Insgesamt absolvierte Jürgen Köberlein 22 Pflichtspiele für Jenas 1. Mannschaft, bevor er Ende 1986 zur BSG Sachsenring Zwickau wechselte. Ab dem Jahreswechsel 1987/88 spielte Köberlein bei der BSG Robotron Sömmerda.

Weiterer Werdegang und früher Tod

Nach seiner Fußballerkarriere war Jürgen Köberlein Geschäftsführer zweier Fitness-Center in Jena. Er starb Weihnachten 2006 und wurde in seiner Geburtsstadt Zeulenroda beigesetzt.