Ulrich Göhr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich Göhr''' (* 24. März 1953 in Triptis) begann mit dem Fußballspielen in seinem Heimat verein [https://de.wikipedia.org/wiki/SV_Gr%C3%BCn-Wei%C3%9F_Triptis BSG Chemie Triptis] und wechselte 1967 in den Nachwuchsbereich beim [[FC Carl Zeiss Jena]]. Dort durchlief er die Jugend- und Juniorenmannschaft und wurde nach der Spielberechtigung für den Männerbereich ab 1971 in der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss eingesetzt, die in der zweitklassigen DDR-Liga spielte.
'''Ulrich Göhr''' (* 24. März 1953 in Triptis) begann mit dem Fußballspielen in seiner Heimat bei der [https://de.wikipedia.org/wiki/SV_Gr%C3%BCn-Wei%C3%9F_Triptis BSG Chemie Triptis] und wechselte 1967 in den Nachwuchsbereich beim [[FC Carl Zeiss Jena]]. Dort durchlief er die Jugend- und Juniorenmannschaft und wurde nach der Spielberechtigung für den Männerbereich ab 1971 in der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss eingesetzt, die in der zweitklassigen DDR-Liga spielte.


Der Verteidiger rückte zur [[Saison 1972/1973]] in den Kader der ersten Mannschaft des [[FCC]] auf. Er wurde mit dem Verein 1974 [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]] und dreimal [[DDR-Vizemeister]] (1973, 1974, 1975). Bis 1977 bestritt Ulrich Göhr 71 Pflichtspiele (5 Tore) für den Verein – davon 51 Spiele (4) in der [[DDR-Oberliga]], 11 Spiele (1) um den [[FDGB-Pokal]] und 9 Spiele im [[Europapokal]]. Von 1977 bis Herbst 1978 leistete er seinen NVA-Dienst bei der [[ASG Vorwärts Kamenz]], bevor er bis 1985 bei der [[BSG Wismut Gera]] Fußball spielte und schließlich seine aktive Karriere bei der [[BSG Chemie Kahla]] beendete. Ulrich Göhr absolvierte ein "U21"-Länderspiel für die DDR (0:0 gegen die Tschechoslowakei und Göhr kam als Libero zum Einsatz).
Der Verteidiger rückte zur [[Saison 1972/1973]] in den Kader der ersten Mannschaft des [[FCC]] auf. Er wurde mit dem Verein 1974 [[FDGB-Pokal|FDGB-Pokalsieger]] und dreimal [[DDR-Vizemeister]] (1973, 1974, 1975). Bis 1977 bestritt Ulrich Göhr 71 Pflichtspiele (5 Tore) für den Verein – davon 51 Spiele (4) in der [[DDR-Oberliga]], 11 Spiele (1) um den [[FDGB-Pokal]] und 9 Spiele im [[Europapokal]]. Von 1977 bis Herbst 1978 leistete er seinen NVA-Dienst bei der [[ASG Vorwärts Kamenz]], bevor er bis 1985 bei der [[BSG Wismut Gera]] Fußball spielte und schließlich seine aktive Karriere bei der [[BSG Chemie Kahla]] beendete. Ulrich Göhr absolvierte ein "U21"-Länderspiel für die DDR (0:0 gegen die Tschechoslowakei und Göhr kam als Libero zum Einsatz).

Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 14:27 Uhr

Ulrich Göhr

Ulrich Göhr 1974
Informationen
Geburtstag 24. März 1953
Geburtsort Triptis, DDR
Größe 179 cm
Position Abwehr
Spiele für den FCC1
Wettbewerb Spiele Tore
DDR-Oberliga
Europapokal
FDGB-Pokal
Gesamt:
51
09
11
71
4
0
1
5


 1Stand: 27. März 2010


Ulrich Göhr (* 24. März 1953 in Triptis) begann mit dem Fußballspielen in seiner Heimat bei der BSG Chemie Triptis und wechselte 1967 in den Nachwuchsbereich beim FC Carl Zeiss Jena. Dort durchlief er die Jugend- und Juniorenmannschaft und wurde nach der Spielberechtigung für den Männerbereich ab 1971 in der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss eingesetzt, die in der zweitklassigen DDR-Liga spielte.

Der Verteidiger rückte zur Saison 1972/1973 in den Kader der ersten Mannschaft des FCC auf. Er wurde mit dem Verein 1974 FDGB-Pokalsieger und dreimal DDR-Vizemeister (1973, 1974, 1975). Bis 1977 bestritt Ulrich Göhr 71 Pflichtspiele (5 Tore) für den Verein – davon 51 Spiele (4) in der DDR-Oberliga, 11 Spiele (1) um den FDGB-Pokal und 9 Spiele im Europapokal. Von 1977 bis Herbst 1978 leistete er seinen NVA-Dienst bei der ASG Vorwärts Kamenz, bevor er bis 1985 bei der BSG Wismut Gera Fußball spielte und schließlich seine aktive Karriere bei der BSG Chemie Kahla beendete. Ulrich Göhr absolvierte ein "U21"-Länderspiel für die DDR (0:0 gegen die Tschechoslowakei und Göhr kam als Libero zum Einsatz).

Ulrich Göhr im Trikot der Traditionsmannschaft (2008)

Als Trainer betreute er später die Mannschaften der BSG Chemie Kahla bzw. des SV 1910 Kahla, die Mannschaft des TSV 1880 Gera-Zwötzen, FC Einheit Rudolstadt und seit März 2010 den VfB Pößneck.

Ulrich Göhr ist mit der ehemaligen Jenaer Weltklassesprinterin Marlies Göhr verheiratet und hält sich in der Jenaer Traditionsmannschaft fit.

Seit Februar 2020 gehört Göhr dem Präsidium um Präsident Klaus Berka beim FCC an und ist dort insbesondere verantwortlich für das Vereinsleben und Jenaer Fußballtradition.