Ulrich Oevermann

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Ulrich Oevermann (* 17. November 1956 in Remda/Thüringen) wechselte im Jahr 1973 von der BSG Einheit Rudolstadt zum FC Carl Zeiss Jena.

Von 1974 bis 1982 spielte der Mittelfeldspieler, der auch als Libero eingesetzt wurde und von seinen Mitspielern "Otto" gerufen wurde, für die erste Mannschaft des FCC. Sein Debüt in der ersten Mannschaft gab er am 20. Oktober 1974 gegen die BSG Stahl Riesa (2:1).

Er wurde mit dem FC Carl Zeiss Jena 1980 FDGB-Pokalsieger und bestritt das ECII-Finale 1981 gegen Dynamo Tbilissi . Im Jahr 1982 wechselte er zur BSG Sachsenring Zwickau und 1985 zur BSG Wismut Gera, bei der er 1989 seine aktive Fussballerkarriere beendete.

Ulrich Oevermann bestritt 126 Pflichtspiele für den FC Carl Zeiss Jena und erzielte dabei 12 Tore - DDR-Oberliga 92 Spiele (10 Tore); FDGB-Pokal 16 Spiele (2); Europapokal 18 Spiele.

Seit Ende der 1980er-Jahre war Ulrich Oevermann zunächst als Nachwuchs- und Amateurtrainer im Bezirk Gera und im Freistaat Thüringen unter anderem bei der BSG Wismut Gera und dem SV Schott Jenaer Glas tätig. Nach der Jahrtausendwende betreute er die NOFV-Oberligisten ZFC Meuselwitz (Saison 2006/2007 bis April 2007) und VfB 09 Pößneck (Saison 2007/2008 bis September 2007). Nach einem Jahr Pause übernahm er im Oktober 2008 die abstiegsbedrohte Landesligamannschaft des SC 1903 Weimar. Dort wurde er nach etwas mehr als drei Jahren Ende November 2011 aus wirtschaftlichen Gründen von seinen Aufgaben freigestellt.