Wolfgang Frank: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolfgang Frank''' (* 21. Februar 1951 in Reichenbach an der Fils) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
'''Wolfgang Frank''' (* 21. Februar 1951 in Reichenbach an der Fils; † 7. September 2013 in Mainz) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.


Frank begann seine aktive Karriere beim TSV Schlierbach und wechselte über die Station VfL Kirchheim 1971 zum [[VfB Stuttgart]] in die [[1. Bundesliga]]. [[Saison 1973/1974|1973/74]] spielte der nur 1,72 m große Stürmer eine Saison beim niederländischen Verein AZ Alkmaar und wechselte danach zurück in die Bundesliga zu [[Eintracht Braunschweig]], wo er mit 52 Toren in 106 Spielen seine erfolgreichsten drei Jahre im deutschen Erstligafußball hatte und auch in fünf Europapokalspielen fünf Tore erzielte. Danach spielte er noch für [[Borussia Dortmund]] und den [[1. FC Nürnberg]] und kam insgesamt auf 215 Spielen in der 1. Bundesliga und schoss dabei 89  Tore. Gegen Ende seiner aktiven Zeit spielte er noch beim FSV Bad Windsheim und FC Glarus.
Frank begann seine aktive Karriere beim TSV Schlierbach und wechselte über die Station VfL Kirchheim 1971 zum [[VfB Stuttgart]] in die [[1. Bundesliga]]. [[Saison 1973/1974|1973/74]] spielte der nur 1,72 m große Stürmer eine Saison beim niederländischen Verein AZ Alkmaar und wechselte danach zurück in die Bundesliga zu [[Eintracht Braunschweig]], wo er mit 52 Toren in 106 Spielen seine erfolgreichsten drei Jahre im deutschen Erstligafußball hatte und auch in fünf Europapokalspielen fünf Tore erzielte. Danach spielte er noch für [[Borussia Dortmund]] und den [[1. FC Nürnberg]] und kam insgesamt auf 215 Spielen in der 1. Bundesliga und schoss dabei 89  Tore. Gegen Ende seiner aktiven Zeit spielte er noch beim FSV Bad Windsheim und FC Glarus.
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Die Trainerkarriere von Frank begann bei seinem letzten Verein FC Glarus, wo er zunächst als Spielertrainer tätig war. Die weiteren Stationen waren FC Aarau (1988-1991), FC Wettingen (1991/92), FC Winterthur (1992/93) und [[Rot-Weiss Essen]] (1994-1995). Mit Essen stand er 1994 im Finale um den DFB-Pokal. Seine nächsten Stationen waren [[FSV Mainz 05]] (1995-1997), Austria Wien (1997/98), erneut Mainz 05 (1998-2000), [[MSV Duisburg]] (2000/01), [[SpVgg Unterhaching]] (2002-2004), [[FC Sachsen Leipzig]] (2004/05), [http://de.wikipedia.org/wiki/Farul_Constan%C8%9Ba FC Farul Constanţa] (2005/06), [[Kickers Offenbach]] (2006-2007), [[Wuppertaler SV]] (2008) und der [[SV Wehen Wiesbaden]] (2008/09).
Die Trainerkarriere von Frank begann bei seinem letzten Verein FC Glarus, wo er zunächst als Spielertrainer tätig war. Die weiteren Stationen waren FC Aarau (1988-1991), FC Wettingen (1991/92), FC Winterthur (1992/93) und [[Rot-Weiss Essen]] (1994-1995). Mit Essen stand er 1994 im Finale um den DFB-Pokal. Seine nächsten Stationen waren [[FSV Mainz 05]] (1995-1997), Austria Wien (1997/98), erneut Mainz 05 (1998-2000), [[MSV Duisburg]] (2000/01), [[SpVgg Unterhaching]] (2002-2004), [[FC Sachsen Leipzig]] (2004/05), [http://de.wikipedia.org/wiki/Farul_Constan%C8%9Ba FC Farul Constanţa] (2005/06), [[Kickers Offenbach]] (2006-2007), [[Wuppertaler SV]] (2008) und der [[SV Wehen Wiesbaden]] (2008/09).


Mitte Oktober 2010 wurde Frank Trainer beim [[FC Carl Zeiss Jena]] und Nachfolger des kurz zuvor entlassenen [[Jürgen Raab]]. Er unterschrieb einen Vertrag bis bis 30.06.2011. Nach einer Serie von neun sieglosen Spielen wurde Frank am 20. April 2011 entlassen und [[Heiko Weber]] als sein Nachfolger berufen. Ingesamt betreute er die 1. Mannschaft des [[FCC]] in 24 Pflichtspielen ( 8 Siege, 8 Unentschieden, 8 Niederlagen) als Trainer, davon 23 Spiele in der [[3. Liga]] und ein Spiel um den [[Thüringenpokal]].   
Mitte Oktober 2010 wurde Frank Trainer beim [[FC Carl Zeiss Jena]] und Nachfolger des kurz zuvor entlassenen [[Jürgen Raab]]. Er unterschrieb einen Vertrag bis bis 30.06.2011. Nach einer Serie von neun sieglosen Spielen wurde Frank am 20. April 2011 entlassen und [[Heiko Weber]] als sein Nachfolger berufen. Ingesamt betreute er die 1. Mannschaft des [[FCC]] in 24 Pflichtspielen (8 Siege, 8 Unentschieden, 8 Niederlagen) als Trainer, davon 23 Spiele in der [[3. Liga]] und ein Spiel um den [[Thüringenpokal]].   
 
Im Juli 2011 wurde Wolfgang Frank als Trainer des belgischen Zweitligisten [http://de.wikipedia.org/wiki/K.A.S._Eupen AS Eupen] vorgestellt.
 
Im Mai 2013 wurde bekannt, dass bei Frank ein Gehirntumor diagnostiziert worden war. Frank verstarb Anfang September 2013 im Alter von 62 Jahren.


[[Kategorie:FCC-Trainer|Frank, Wolfgang]]
[[Kategorie:FCC-Trainer|Frank, Wolfgang]]
[[Kategorie:Verstorben|Frank, Wolfgang]]

Aktuelle Version vom 22. November 2020, 01:47 Uhr

Wolfgang Frank

Wolfgang Frank 2010
Informationen
Geburtstag 21. Februar 1951
Geburtsort Reichenbach an der Fils, 
Deutschland
Sterbedatum 7. September 2013
Sterbeort Mainz, Deutschland
Größe 172 cm
Position Stürmer
Spiele als Trainer des FCC3
3. Liga
Thüringenpokal
Gesamt:
23
1
24
 



 3Stand: 20. April 2011

Wolfgang Frank (* 21. Februar 1951 in Reichenbach an der Fils; † 7. September 2013 in Mainz) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Frank begann seine aktive Karriere beim TSV Schlierbach und wechselte über die Station VfL Kirchheim 1971 zum VfB Stuttgart in die 1. Bundesliga. 1973/74 spielte der nur 1,72 m große Stürmer eine Saison beim niederländischen Verein AZ Alkmaar und wechselte danach zurück in die Bundesliga zu Eintracht Braunschweig, wo er mit 52 Toren in 106 Spielen seine erfolgreichsten drei Jahre im deutschen Erstligafußball hatte und auch in fünf Europapokalspielen fünf Tore erzielte. Danach spielte er noch für Borussia Dortmund und den 1. FC Nürnberg und kam insgesamt auf 215 Spielen in der 1. Bundesliga und schoss dabei 89 Tore. Gegen Ende seiner aktiven Zeit spielte er noch beim FSV Bad Windsheim und FC Glarus.

In der B-Nationalmannschaft kam Frank zwischen 1972 und 1977 zu sechs Einsätzen (3 Tore).

Die Trainerkarriere von Frank begann bei seinem letzten Verein FC Glarus, wo er zunächst als Spielertrainer tätig war. Die weiteren Stationen waren FC Aarau (1988-1991), FC Wettingen (1991/92), FC Winterthur (1992/93) und Rot-Weiss Essen (1994-1995). Mit Essen stand er 1994 im Finale um den DFB-Pokal. Seine nächsten Stationen waren FSV Mainz 05 (1995-1997), Austria Wien (1997/98), erneut Mainz 05 (1998-2000), MSV Duisburg (2000/01), SpVgg Unterhaching (2002-2004), FC Sachsen Leipzig (2004/05), FC Farul Constanţa (2005/06), Kickers Offenbach (2006-2007), Wuppertaler SV (2008) und der SV Wehen Wiesbaden (2008/09).

Mitte Oktober 2010 wurde Frank Trainer beim FC Carl Zeiss Jena und Nachfolger des kurz zuvor entlassenen Jürgen Raab. Er unterschrieb einen Vertrag bis bis 30.06.2011. Nach einer Serie von neun sieglosen Spielen wurde Frank am 20. April 2011 entlassen und Heiko Weber als sein Nachfolger berufen. Ingesamt betreute er die 1. Mannschaft des FCC in 24 Pflichtspielen (8 Siege, 8 Unentschieden, 8 Niederlagen) als Trainer, davon 23 Spiele in der 3. Liga und ein Spiel um den Thüringenpokal.

Im Juli 2011 wurde Wolfgang Frank als Trainer des belgischen Zweitligisten AS Eupen vorgestellt.

Im Mai 2013 wurde bekannt, dass bei Frank ein Gehirntumor diagnostiziert worden war. Frank verstarb Anfang September 2013 im Alter von 62 Jahren.