1959 FDGB-Pokal 2. Hauptrunde: SC Motor Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena 1:4: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1:4 Eglmeyer (72.)
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*[[1959 FDGB-Pokal: BSG Empor Wurzen - SC Motor Jena 1:4|1. Hauptrunde]]
*[[1959 FDGB-Pokal: SC Motor Jena - SC Fortschritt Weißenfels 2:4|Achtelfinale]]
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== Aufstellungen==
== Aufstellungen==
; Karl-Marx-Stadt:
: n.a.
; Jena (blau):
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:[[Hans-Joachim Otto]], [[Karl Oehler]], [[Hilmar Ahnert]]
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Trainer: [[Georg Buschner]]
==Spielbericht==
'''Jena nutzte Chancen'''
Trotzdem dieses Pokalspiel zwischen zwei Mannschaften ausgetragen wurde, die ja immerhin zwei Spielklassen voneinander getrennt sind, hatte man dem Spielverlauf nach nie den Eindruck, als ob hier die Oberligaelf die allererste Geige spielt. Als Jena merkte, daß mit einem betonten Offensivspiel bei den langen Kerls in der Karl-Marx-Städter Abwehr nicht viel auszurichten war, zog man sich geschickt zurück, lockte die Männer um Hirsch aus ihrer sicheren Stellung und ließ dann bei Steildurchbrüchen Schnelligkeit und Ballsicherheit triumphieren. Das A und O des Gästesieges war aber das kaltschnäuzige Ausnutzen der Chancen. Die schußfreudigen Eglmeyer und Müller waren mit äußerst schnellen und ein unheimliges Laufpensum absolvierenden Ducke die Gefährlichsten des Jenaer Teams.
''(Bericht von H. Hirsch aus der FUWO vom 16.6.59)''
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Aktuelle Version vom 23. November 2020, 16:29 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal 2. Hauptrunde
Saison Saison 1959
Ansetzung SC Motor Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena
Ort Dr. Kurt-Fischer-Stadion in Karl-Marx-Stadt
Zeit Mi 10.06.1959 18 Uhr
Zuschauer 8.000
Schiedsrichter Rudi Glöckner (Leipzig)
Ergebnis 1:4 (1:2)
Tore
Andere Spiele
oder Berichte


Aufstellungen

Karl-Marx-Stadt
n.a.
Jena (blau)
Wolfgang Brünner
Hans-Joachim Otto, Karl Oehler, Hilmar Ahnert
Günther Imhof, Hans Graupe
Roland Ducke, Dieter Lange, Walter Eglmeyer, Helmut Müller, Erwin Schymik

Trainer: Georg Buschner


Spielbericht

Jena nutzte Chancen

Trotzdem dieses Pokalspiel zwischen zwei Mannschaften ausgetragen wurde, die ja immerhin zwei Spielklassen voneinander getrennt sind, hatte man dem Spielverlauf nach nie den Eindruck, als ob hier die Oberligaelf die allererste Geige spielt. Als Jena merkte, daß mit einem betonten Offensivspiel bei den langen Kerls in der Karl-Marx-Städter Abwehr nicht viel auszurichten war, zog man sich geschickt zurück, lockte die Männer um Hirsch aus ihrer sicheren Stellung und ließ dann bei Steildurchbrüchen Schnelligkeit und Ballsicherheit triumphieren. Das A und O des Gästesieges war aber das kaltschnäuzige Ausnutzen der Chancen. Die schußfreudigen Eglmeyer und Müller waren mit äußerst schnellen und ein unheimliges Laufpensum absolvierenden Ducke die Gefährlichsten des Jenaer Teams.

(Bericht von H. Hirsch aus der FUWO vom 16.6.59)