1959 FDGB-Pokal Achtelfinale: SC Motor Jena - SC Fortschritt Weißenfels 2:4: Unterschied zwischen den Versionen

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* 2:3 Ackermann (39.)
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==Aufstellungen==
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Trainer: Herbert Worbs
==Spielbericht==
'''Prachtvollen Offensiv-Fußball gezeigt!'''
Mit hängenden Köpfen verließen die Jenaer das Feld, 2:0 geführt, dann 2:4 und das auf eigenem Platz. Schwache Jenaer Abwehr. Und eine nach schwachen Beginn immer stärker werdende Fortschrittelf mit erfolgreichem Offensivfußball. Ackermann und Meyer rissen ein Spiel aus dem Feuer, das schon verloren geglaubt war. Jena im Angriff ganz passabel, aber ohne Schußglück. Die Abwehr wurde erst nach der Umstellung (56.) stabiler. Das sonst oft defensiv eingestellte Weißenfels spielte diesmal viel besser, offensiver. Müller verschoß noch einen Elfmeter. Bei Jena vermisste man Otto und Woitzat doch sehr.
''(Frei aus dem Bericht von P. Palitzsch aus der FUWO vom 4.8.59)''
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Aktuelle Version vom 23. November 2020, 22:48 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, Achtelfinale
Saison Saison 1959
Ansetzung SC Motor Jena - SC Fortschritt Weißenfels
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena
Zeit Mi 29.07.1959 17:30 Uhr
Zuschauer 4.500
Schiedsrichter Gerhard Schulz ( Berlin)
Ergebnis 2:4 (2:3)
Tore
  • 1:0 Ducke (8.)
  • 2:0 Müller (9.)
  • 2:1 Meyer (10.)
  • 2:2 Meyer (31.HE)
  • 2:3 Ackermann (39.)
  • 2:4 Meyer (74.)
Andere Spiele
oder Berichte


Aufstellungen

Jena (weiß)
Harald Fritzsche
Rolf Hüfner, Karl Oehler (56. Hans Graupe), Hilmar Ahnert
Günther Imhof, Heinz Marx
Roland Ducke, Dieter Lange, Walter Eglmeyer, Helmut Müller, Erwin Schymik

Trainer: Georg Buschner


Weißenfels (blau)
Hans-Günther Tuszynski
Dieter Gänkler, Diethard Stricksner, Alfred Reinhardt
Heinz Elzemann, Horst Bechstedt
Wolfgang Blatt, Peter Prell, Horst Meyer, Hans Ackermann, Heinz Degenkolb

Trainer: Herbert Worbs


Spielbericht

Prachtvollen Offensiv-Fußball gezeigt!

Mit hängenden Köpfen verließen die Jenaer das Feld, 2:0 geführt, dann 2:4 und das auf eigenem Platz. Schwache Jenaer Abwehr. Und eine nach schwachen Beginn immer stärker werdende Fortschrittelf mit erfolgreichem Offensivfußball. Ackermann und Meyer rissen ein Spiel aus dem Feuer, das schon verloren geglaubt war. Jena im Angriff ganz passabel, aber ohne Schußglück. Die Abwehr wurde erst nach der Umstellung (56.) stabiler. Das sonst oft defensiv eingestellte Weißenfels spielte diesmal viel besser, offensiver. Müller verschoß noch einen Elfmeter. Bei Jena vermisste man Otto und Woitzat doch sehr.

(Frei aus dem Bericht von P. Palitzsch aus der FUWO vom 4.8.59)