1966/1967 9. Spieltag: Hallescher FC Chemie - FC Carl Zeiss Jena 2:1: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
==Spielbericht==
'''So sieht kein Absteiger aus '''
Jena ging als klarer Favorit ins Spiel , konnte die Last aber nicht tragen . Der Tabellenletzte spielte imponierend auf und hatte keine Angst vor großen Namen . Selten hat man die Hallenser so schwungvoll , voller Einsatzfreude , Tempo und taktischer Disziplin gesehen . Die Umstellungen der Hallenser ( Urbanczyk als Verteidiger und erstmals mit Sturm) fruchteten . Beide Verteidiger (Urbanczyk und Bransch ) initiierten immer wieder die Angriffe Halles . Zudem kauften Urbanczyk und Stricksner ihrem ehemaligen Kollegen Stein den Schneid ab , wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln . Jena fehlte die ordnende Hand im Mittelfeld , Hergert und Lange konnten der Rolle nicht gerecht werden . Einzig Schlutter mühte sich ( enormes Laufpensum) , konnte es allein aber nicht schaffen . Im Jenaer Spiel viel Leerlauf , wenig Gradlinigkeit . Das schnelle Abspiel und beherrschte Schüsse fehlten ganz .
Frei aus dem Bericht von HJ Zeume in der FUWO vom 8.11.66





Version vom 8. Juli 2021, 13:50 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb DDR-Oberliga, 9. Spieltag
Saison Saison 1966/1967, Hinrunde
Ansetzung Hallescher FC Chemie - FC Carl Zeiss Jena
Ort Kurt-Wabbel-Stadion in Halle
Zeit Sa. 05.11.1966 14:00
Zuschauer 9.000
Schiedsrichter Kurt Halas (Berlin)
Ergebnis 2:1 (2:0)
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Halle (rot-weiß)
Helmut Wilk
Klaus Urbanczyk, Diethard Stricksner, Günter Riedl
Bernd Bransch, Ulrich Rothe
Hans Sturm, Bernd Gebes, Bernd Donau, Werner Lehrmann, Rainer Nicht
Trainer: Horst Sockoll


Jena (weiß-blau)
Wolfgang Blochwitz
Hans-Joachim Otto, Peter Rock, Bernd Krauß
Jürgen Werner, Heinz Hergert
Rainer Schlutter, Dieter Lange, Roland Ducke, Helmut Stein, Werner Krauß
Trainer: Georg Buschner

Spielbericht

So sieht kein Absteiger aus

Jena ging als klarer Favorit ins Spiel , konnte die Last aber nicht tragen . Der Tabellenletzte spielte imponierend auf und hatte keine Angst vor großen Namen . Selten hat man die Hallenser so schwungvoll , voller Einsatzfreude , Tempo und taktischer Disziplin gesehen . Die Umstellungen der Hallenser ( Urbanczyk als Verteidiger und erstmals mit Sturm) fruchteten . Beide Verteidiger (Urbanczyk und Bransch ) initiierten immer wieder die Angriffe Halles . Zudem kauften Urbanczyk und Stricksner ihrem ehemaligen Kollegen Stein den Schneid ab , wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln . Jena fehlte die ordnende Hand im Mittelfeld , Hergert und Lange konnten der Rolle nicht gerecht werden . Einzig Schlutter mühte sich ( enormes Laufpensum) , konnte es allein aber nicht schaffen . Im Jenaer Spiel viel Leerlauf , wenig Gradlinigkeit . Das schnelle Abspiel und beherrschte Schüsse fehlten ganz .

Frei aus dem Bericht von HJ Zeume in der FUWO vom 8.11.66