1970/1971 02.Spieltag: SG Dynamo Dresden - FC Carl Zeiss Jena 3:0: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
==Spielbericht==
'''Des Gastgebers Stärke lag im Mittelfeld'''
Dresden schlug Jena mit dessen Waffen . Die beste Partie Dresdens seit Mitte 1969 , eine geschlossene Mannschaftsleistung und große taktische Disziplin . Die Jenaer Stürmer Vogel und P. Ducke wurden von Ganzera und Wätzlich ganz eng gedeckt und somit mattgesetzt . Und keiner von Jena übernahm Ausputzer Sammer ( von der FUWO zum Spieler des Tages gewählt ) , der alle 3 Tore erzielte . Auch Ziegler und Kreische im Mittelfeld hatten ein Plus gegenüber Schlutter und Stein . Dresden glänzte besonders im Mittelfeld , sonst eigentlich eine Jenaer Stärke . Dresden besaß in der Konzentration und im Kampfgeist ebenfalls ein Plus . Dresden fand vom Kampf zum Spiel , Jena konnte dagegen sein Spiel aus einer sicheren Deckung heraus diesmal nicht aufziehen . Jena behielt in einer hitzigen Atmosphäre nicht den kühlen Kopf . Strempel hätte in der 87. Minute Rot sehen können .
Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 1.9.70




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Version vom 4. August 2021, 13:26 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb DDR-Oberliga, 2. Spieltag
Saison Saison 1970/1971, Hinrunde
Ansetzung SG Dynamo Dresden - FC Carl Zeiss Jena
Ort Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden
Zeit Sa. 29.08.1970 15:00 Uhr
Zuschauer 30.000
Schiedsrichter Riedel (Berlin)
Ergebnis 3:0
Tore
  • 1:0 Sammer (46.)
  • 2:0 Sammer (75.)
  • 3:0 Sammer (88.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Dresden (schwarz - gelb)
Manfred Kallenbach
Klaus Sammer
Frank Ganzera , Siegmar Wätzlich
Meinhard Hemp , Uwe Ziegler , Hans-Jürgen Kreische , Rainer Sachse
Gert Heidler , Frank Richter , Eduard Geyer (88. Hans-Jürgen Dörner)

Trainer: Walter Fritzsch

Jena (weiß-blau)
Wolfgang Blochwitz
Peter Rock
Harald Irmscher , Michael Strempel , Lothar Kurbjuweit , Jürgen Werner (76.Udo Preuße)
Rainer Schlutter , Helmut Stein ,Roland Ducke
Peter Ducke (52. Dieter Scheitler) ,Eberhard Vogel

Trainer: Georg Buschner

Spielbericht

Des Gastgebers Stärke lag im Mittelfeld

Dresden schlug Jena mit dessen Waffen . Die beste Partie Dresdens seit Mitte 1969 , eine geschlossene Mannschaftsleistung und große taktische Disziplin . Die Jenaer Stürmer Vogel und P. Ducke wurden von Ganzera und Wätzlich ganz eng gedeckt und somit mattgesetzt . Und keiner von Jena übernahm Ausputzer Sammer ( von der FUWO zum Spieler des Tages gewählt ) , der alle 3 Tore erzielte . Auch Ziegler und Kreische im Mittelfeld hatten ein Plus gegenüber Schlutter und Stein . Dresden glänzte besonders im Mittelfeld , sonst eigentlich eine Jenaer Stärke . Dresden besaß in der Konzentration und im Kampfgeist ebenfalls ein Plus . Dresden fand vom Kampf zum Spiel , Jena konnte dagegen sein Spiel aus einer sicheren Deckung heraus diesmal nicht aufziehen . Jena behielt in einer hitzigen Atmosphäre nicht den kühlen Kopf . Strempel hätte in der 87. Minute Rot sehen können .

Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 1.9.70