1970/1971 EC I 2. Spiel: FC Carl Zeiss Jena - Fenerbahce Istanbul 1:0: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
==Spielbericht==
'''Der Gegner forderte nicht mehr ab'''
Istanbul stark am Ball , aber nicht internationalen Ansprüchen genügend . So konnte Jena , den Samstag-Mittwoch-Rhythmus immer vor Augen , ruhiger und verhaltener spielen . Istanbul kam über bescheidene Angriffsversuche nicht hinaus , die besten Leute standen in der Abwehr . Sie besaßen nicht die Spur einer Chance unseren Meister zu gefährden . Jena konnte allerdings mit dem Gebotenen schwerlich zufrieden sein . Die Deckung war kein stabiler Block und beging einige Fehler . Die Mittelfeldreihe hatte eine schwache Tagesform (nach eifrigen Start tauchte Schlutter ganz unter, Stein unterliefen zahlreiche Fehlpässe , Irmscher kam erst in der Schlußphase auf ) . Ein verhalten operierender R. Ducke bekam das Spiel auch nicht in den Griff , so blieb es an P.Ducke und Vogel die gegnerische Abwehr zu beschäftigen . Nur die beiden hielten die Zuschauer bei Dauerregen in Laune , welche nach Vogels Großchance (2.) schon auf einen Torsegen gehofft hatten . Die Nervosität der unkonzentrierten Spieler ließ kein schönes Spiel zu .
Frei aus dem Bericht von G. Simon in der FUWO vom 6.10.70


== Stimmen zum Spiel ==
== Stimmen zum Spiel ==
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* '''Roland Ducke (Jena)''' : ''"Am Ball bringen die Türken viel, internationalen Ansprüchen genügten sie allerdings nicht. Da konnten wir beim strapaziösen Sonnabend-Mittwoch-Sonnabend-Rhythmus, dem wir gegenwärtig unterzogen werden, ruhig verhaltener spielen."''
* '''Roland Ducke (Jena)''' : ''"Am Ball bringen die Türken viel, internationalen Ansprüchen genügten sie allerdings nicht. Da konnten wir beim strapaziösen Sonnabend-Mittwoch-Sonnabend-Rhythmus, dem wir gegenwärtig unterzogen werden, ruhig verhaltener spielen."''


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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 19:11 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb EC I, 1. Runde Rückspiel
Saison Saison 1970/1971
Ansetzung FC Carl Zeiss Jena - Fenerbahce Istanbul
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld
Zeit Mi. 30.09.1970 15:00
Zuschauer 9.746
Schiedsrichter Francescon (Italien)
Ergebnis 1:0
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena (blau-weiß mit blau/gelbem Schrägstreifen)
Wolfgang Blochwitz
Werner Krauß
Lothar Kurbjuweit (84. Konrad Weise), Michael Strempel, Jürgen Werner
Harald Irmscher,Helmut Stein , Rainer Schlutter
Roland Ducke ( 68. Dieter Scheitler) , Peter Ducke , Eberhard Vogel

Trainer: Georg Buschner

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Istanbul
Datcu,
Sükrü, Ercan, Yilmaz, Numan
Ziya, Selim, Nedim
Yasar, Ogün, Zeki

Trainer: Teasca

Vogel scheitert an Datcu

Spielbericht

Der Gegner forderte nicht mehr ab

Istanbul stark am Ball , aber nicht internationalen Ansprüchen genügend . So konnte Jena , den Samstag-Mittwoch-Rhythmus immer vor Augen , ruhiger und verhaltener spielen . Istanbul kam über bescheidene Angriffsversuche nicht hinaus , die besten Leute standen in der Abwehr . Sie besaßen nicht die Spur einer Chance unseren Meister zu gefährden . Jena konnte allerdings mit dem Gebotenen schwerlich zufrieden sein . Die Deckung war kein stabiler Block und beging einige Fehler . Die Mittelfeldreihe hatte eine schwache Tagesform (nach eifrigen Start tauchte Schlutter ganz unter, Stein unterliefen zahlreiche Fehlpässe , Irmscher kam erst in der Schlußphase auf ) . Ein verhalten operierender R. Ducke bekam das Spiel auch nicht in den Griff , so blieb es an P.Ducke und Vogel die gegnerische Abwehr zu beschäftigen . Nur die beiden hielten die Zuschauer bei Dauerregen in Laune , welche nach Vogels Großchance (2.) schon auf einen Torsegen gehofft hatten . Die Nervosität der unkonzentrierten Spieler ließ kein schönes Spiel zu .

Frei aus dem Bericht von G. Simon in der FUWO vom 6.10.70

Stimmen zum Spiel

  • Teasca (Istanbul) : "Ich hatte von vornherein nur eine winzige Hoffnung, denn ein 0:4 Rückstand ist unter Europapokalbedingungen unaufholbar"
  • Roland Ducke (Jena) : "Am Ball bringen die Türken viel, internationalen Ansprüchen genügten sie allerdings nicht. Da konnten wir beim strapaziösen Sonnabend-Mittwoch-Sonnabend-Rhythmus, dem wir gegenwärtig unterzogen werden, ruhig verhaltener spielen."