2008/2009 15. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - SC Paderborn 07 2:4

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Spieldaten
Wettbewerb 3. Liga, 15. Spieltag
Saison Saison 2008/2009, Hinrunde
Ansetzung FCC - SC Paderborn 07
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld
Zeit Sa. 15.11.2008 14 Uhr
Zuschauer 2.570
Schiedsrichter Karl-Markus Schumacher
(Oberhausen)
Ergebnis 2:4
Tore
  • 1:0 Hähnge (2., Kopfball
    nach Flanke von Sträßer)
  • 1:1 Güvenışık (4.)
  • 1:2 Güvenışık (8.)
  • 1:3 Löning (33.)
  • 2:3 Hähnge (74., Kopfball
    nach Vorarbeit Schmidt )
  • 2:4 Kumbela (80.)
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Aufstellungen

Trikotfarben
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Jena
Carsten Nulle
Amadeus Wallschläger, Robert Müller, Tim Wuttke, Ralf Schmidt
Marco Riemer (46. Salvatore Amirante)
Carsten Sträßer, Niels Hansen, René Eckardt, André Schembri (65. Nils Petersen)
Sebastian Hähnge

Trainer: René van Eck

Trikotfarben
Trikotfarben
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Paderborn
Kasper Jensen
Sören Gonther, Toni Wachsmuth (71. Matthias Holst), Florian Mohr, Sören Halfar
Markus Krösche
Sören Brandy (82. Karsten Fischer) Enis Alushi, Björn Lindemann
Sercan Güvenışık (79. Dominick Kumbela), Frank Löning

Trainer: Pavel Dotchev

Spielbericht

Egon fehlt(e)!

(Der FCC landet keinen Coup und verliert 2:4 gegen Paderborn)

Die ersten Dänen, die ich „kennenlernte“, hießen Egon, Kjeld und Benny. Die Jungs von der Olsen-Bande waren Leinwandhelden meiner frühen Kinojugend. Mit Charme, Raffinesse und ungewöhnlichsten Methoden kämpften sie um ihr kleines privates (aber kriminelles) Glück und konnten sich meiner Sympathien sicher sein. Und wenn, wie immer, der große Coup nach Egons Plan am Ende dann doch geplatzt war, hatten sie mein Mitgefühl und ich hoffte beim nächsten Versuch wieder mit ihnen. Børge fand ich cool (damals sagte man ”klasse”) und wenn ich ihn unter seiner mütterlichen Nervensäge Yvonne leiden sah, fühlte ich mich gleich viel besser. Die Filmemacher mußten aber verschwiegen haben, daß Kjeld Jensen offensichtlich einen weiteren (unehelichen und verheimlichten?) Sohn gezeugt hatte. Wie anders sollte es sonst zu erklären sein, daß jener Däne, der 2007 ins Paradies wechselte, ebenfalls stets einem geheimen Plan zu folgen schien, der zunächst gut aussah, am Ende aber immer desaströs endete? Heute sollte er also wieder im EAS auftauchen ...

Nicht jeder der wollte, durfte dabei sein, nur wer bereit war, seine persönlichen Daten sammeln und durch die Gegend schicken zu lassen … Das war schon die erste Herausforderung des Tages: sich der Diktatur der Greise von der Schneise beugen oder auf einen Auftritt des FCC verzichten? Zusammen mit rund 2.500 Anderen entschied ich mich für die opportunistische Variante, wenn auch mit etwas Widerwillen.

Überraschendes dann auch auf dem Parkplatz, als auf dem Weg Richtung Stadion ein ausgesprochen freundlicher Volkspolizist zu Scherzen aufgelegt war, was mich zunächst so verwirrte, daß mein Begleiter seinen pädagogischen Langmut darauf verwenden mußte, für mich den Erklärbären zu geben. Auch die Einlaß-Kontrollen hatten etwas Skurriles. Security -Mitarbeiter beim Lesen langer Listen, Abgleichen von Ausweisen und telefonischen Rückfragen zur Deutung diverser Stempel und Siegel. Und als dann noch Fan-Betreuer-Ausweise des DFB gezückt wurden …

Aber irgendwie gelangten dann doch alle Willigen ins heimelige EAS und füllten die Tribüne. Die Frage, ob das tausendfach zitierte Glas in Anbetracht von 6 niederlagenlosen Spielen, davon aber 4 wenig zielführenden Remis halbleer oder halbvoll sei, konnte auch vor dem Anpfiff durch Herrn Schuhmacher nicht geklärt werden. Was aber relativ schnell auch keinen mehr interessierte, denn die in ungewohnte Richtung startenden Jenaer taten dies furios. Sträßer erkämpfte einen schon verlorenen Ball auf der rechten Angriffsseite und trat eine wunderbare Flanke an den Fünfmeterraum. Sekunden später tat Paderborns Torhüter das, was er im EAS schon immer getan hat. Er ließ den ball an sich vorbei ins Tor rauschen, um ihn mit seiner ersten Ballberührung aus dem Netz zu holen. Wuchtig und unhaltbar hatte Hähnge das getan, wofür er verpflichtet wurde, den Ball per Kopf ins TOOR! befördert. 1:0 (1.)! Besser kann man einen Favoriten nicht auf dem falschen Fuß erwischen. Vorausgesetzt allerdings, man setzt auch die zuletzt gewonnene Stabilität in der Abwehr weiter um. Paderborns Kicker waren ob der Zielstrebigkeit dieses ersten FCC-Angriffes ziemlich konsterniert und ratlos und brauchten gut 2 Minuten für ihre erste Offensivaktion, die zu einer Ecke von rechts führte. Fußballberichterstattung lebt oft von Platt- und Weisheiten. Eine beschreibt das Glück der Oben- und das Pech der Untenstehenden. Wie eine solche platte Weis- zur Wahrheit wird, zeigte diese erste Ecke. Als der Ball sich dem Fünfmeterraum nähert kommt Nulle heraus, um sich sicher des Leders zu bemächtigen. Sein Pech, daß einer seiner Kameraden kurz zuvor den Ball noch köpfend verlängert. So kommt Güvenisik am langen Pfosten, wo er allenfalls Nulle beim Fangen hätte zusehen können, mit Glück an den Ball und muß ihn nur noch zum 1:1 einschieben. (3.) Ich ertappte mich bei dem (nicht DFB-konformen) Wunsch, Sausi Werner, Konrad Weise oder Gert Brauer stünden jetzt für 5 Minuten auf dem Platz. Dann wäre ich mir sicher gewesen, ein Typ wie Güvenisik, der in Jena nur großmäulig abkassiert hat, mit dem Mundwerk Welt- und dem Schuhwerk Kreisklasse gewesen ist, hätte noch genau einen Zweikampf bestritten und sich im Anschluß daran sehr genau überlegt, welchem Ball er zukünftig hinterher geht und welchem nicht… Statt zumindest jetzt erstmal für Ruhe in der Defensive zu sorgen, versuchen die Jenaer weiter (unorganisiert) nach vorn zu spielen, treffen aber auf ein sehr kompaktes Paderborner Mittelfeld. Aus diesem geht es nach 7 Minuten auch ganz fix über links nach vorn und noch ehe die beiden Jenaer Verteidiger gemerkt haben, was Löning vor hat, hat der der schon quer und flach auf den erneut völlig frei stehenden Güvenisik abgelegt. Daraus das 1:2 zu machen, fiel selbst diesem leicht. (8.) Nicht zu glauben, mit dem ersten Angriff des Spieles führen wir, haben alle Trümpfe in der Hand und unser Selbstbewußtsein und die sich daraus ergebenden Spielsystem-Optionen brechen beinahe schneller zusammen als das amerikanische Bankensystem.

Halten wir den Unseren zugute, kurz danach wieder versucht zu haben, energisch den Vorwärtsgang einzulegen. Als in Minute 12 Hähnge auf links angespielt wird, stoppt ihn erst- aber nicht letztmalig nur eine unberechtigte Abseitsentscheidung des in solchen Situationen völlig überforderten Linienrichters vor der Tribüne. Als nach 13 Minuten dann Schembri sich rechts durchspielt, ist seine Flanke völlig harmlos. Gleich darauf schien auf dem Rasen eine Kopie der 8. Minute zu laufen, nur konnte diesmal Nulle gegen den erneut im Strafraum freistehenden Güvenisik klären. Hätte der Tribünen-Linienrichter in der 16. Minute auch nur etwas Mut gehabt, wäre das Spiel für einen gewissen Wachsmuth beendet gewesen. So kam er aber nach seiner beidbeinig gestreckten Attacke gegen Wallschläger mit Gelb gut davon. Schmidts anschließender Freistoß war dann einer der Kategorie „was’n das?“. Zwischen der 18. und 25. Minute setzte dann wieder der FCC die besseren Offensiv-Akzente wurde dabei aber erneut zweimal völlig zu Unrecht des Abseits bezichtigt. Aber auch dann stand Schuhmacher im Mittelpunkt. Zunächst übersah er ein Paderborner Handspiel im Mittelfeld. Der daraus resultierende Steilpaß läßt Güvenisik allein aufs Tor ziehen, verfolgt von 2 Jenaern, von denen Wallschläger den Stürmer auch erreicht. Was dann kam war klar, Güvenisik geht zu Boden. Da Schuhmacher Foul pfiff, schien Rot unausweichlich, aber das hervorgeholte Kärtchen war Gelb. Denn Freistoß versemmelt ein Schwarzblauer hoch und weit. Dann wieder der FCC auf der linken Seite und diesmal wird das Zuspiel auf Hähnge nicht fähnchenwedelnd unterbunden. Hähnge flankt hoch in Richtung rechte Strafraumgrenze, wo Sträßer sein Glück volley versucht. Aber Glück und FCC, wie soll das passen? (26.)

Jetzt kommen die Gäste immer öfter dazu, ihre schnellen Konter zu versuchen und der Betrachter hat in diesen Situationen immer den Eindruck, sie seien einer mehr. Das liegt aber vor allem daran, daß die Paderborner ihre Angriffe schnell, direkt und mit System vortragen, was auch funktioniert, da bei ihnen auch ein Spiel ohne Ball stattfindet, der Ballführende also Anspielstationen vorfindet. Wenn dann noch, wie in Minute 32 Jenaer Ballverluste im Mittelfeld dazu kommen, macht die das Ganze für die Paderborner noch einfacher. Zwei direkte Ballkontakte, schon steht Löning frei vor Nulle und hat auch die Ruhe, den Ball gefühlvoll über diesen hinweg zum 1:3 zu heben. Aus der Sitzreihe hinter mir erklingt es gelassen: „Kein Problem, der Jensen hat auch in Köln 3:1 geführt.“ Ich zucke zusammen, denn diese Erinnerung schmerzt noch immer, diese Wunde ist noch lange nicht verheilt … Und noch heute bin ich der Auffassung, Jensens jämmerliches Versagen in besagtem Spiel war das Grundübel jener ganzen Saison (zumindest das sportliche), der Schlag, von dem sich die Mannschaft nie befreien konnte …. Weiter komme ich mit meinen Erinnerungen nicht, denn schon wieder steht dieser „Torhüter“ im Mittelpunkt. Erst gelingt es ihm an Hansens Direktschuß aus 13 Metern nachh Flanke von links noch irgendwie einen Fuß dran zu kriegen und dann geht er im Luftduell mit Schembri unnötig lamentierend zu Boden, um sich gleich danach eine Tätlichkeit zu leisten. So sah es jedenfalls von der Tribüne aus, auch wenn mir später zu Ohren kam, daß Schembris Ellenbogen ebenfalls unter nervösen Zuckungen gelitten haben soll …

Der SC Paderborn präsentierte sich in den restlichen Minuten bis zur Pause als echtes Spitzenteam mit einem ansehenswerten Umkehrspiel. Sowohl bei einem Kopfball nach Freistoß (37., drüber), als auch nach einer Ecke von links (39.), hätte es durchaus erneut hinter Nulle einschlagen können. Nach 44 Minuten hat dann völlig unverständlicherweise auch der FCC mal Glück. Bezeichnenderweise jedoch in der Defensive, als nach einem abgewehrten Freistoß ein Paderborner den Nachschuß mit Vehemenz ans Lattenkreuz nagelt.

Als Schuhmacher zur Pause pfeift, dokumentiert das Ergebnis auch genau den Spielverlauf. Daß Paderborn um 2 Tore besser da stand, lag vor allem an ihrer schnellen und unberechenbaren Offensive, die mit ihre direkten und systematischen Angriffen den FCC von einer Verlegenheit in die nächste stürzte. Bei den Unseren dagegen war das individuelle Leistungsvermögen so unterschiedlich, daß spielerische Harmonie erst gar nicht aufkommen konnte. Riemer mit unterirdischer Zuspielquote, Wallschläger als reiner Alibi-Fußballer, Hansen mit seinen viel zu langen Ballschleppereien das Spiel noch weiter verlangsamend und ein planloser Schembri schienen am weitesten von so etwas wie „Normalform“ entfernt.

Riemer blieb in der Kabine, für ihn kam Amirante zur zweiten Hälfte auf den Rasen. Es sah so aus, als sollten sich Eckardt und Hansen irgendwie die Sechser-Position teilen und der FCC sich nun im 4:4:2 versuchen. Den ersten Jenaer Ballkontakt in Hälfte 2 hatte jedoch Nulle nach einem nicht ungefährlichen Paderborner Schuß von links. In den nächsten 5 Minuten sah es so aus, als veranstalteten Jenas Mittelfeld- und Angriffsspieler eine Art lustiges Positionen-Raten. Aber so richtig schien man sich nicht einig werden zu können … Also tauchte mal wieder Güvenisik vor Nulle auf und nun erinnerte er schon wieder eher an alte Zeiten – er scheiterte am Schlußmann. (51.) Dafür zeigte sich Jensen in Minute 52 so, wie man ihn in Jena nicht kannte, als er einen Drehschuß Sträßers aus 10 Metern hielt. Dies war die Zeit, als es den wohl einmaligen Versuch eines Wechselgesanges der Jenaer Tribüne mit Wanderern auf den Jenaer Kernbergen zu erleben gab.

Kurz danach galt es, sich Sorgen um unseren besten Mann zu machen. Der Linienrichter, der noch in Halbzeit 1 fast jede Überschreitung der Mittellinie mit heftigem Fahnenwedeln begleitete, übersah binnen 60 Sekunden 2 glasklare Paderborner Abseitsentscheidungen. Als Nulle ihm das in angemessenem Ton mitteilte, hatte die Halsschlagader des Jenaer Torwächters ungefähr den Durchmesser eines Gartenschlauches … Wenn auch mehr planlos als gekonnt, kamen die unseren anschließend durchaus noch torchancenähnlichen Aktionen, wenn auch selten. Amirante köpfte z. B. nach Schmidt –Freistoß aus 10 Metern über das Tor (57.) und Eckardt verzog aus 20 Metern. (58.) Aber viel zu oft liefen sich die Jenaer in der Gästeabwehr fest (Schembri, Hansen) und der Unmut auf der Tribüne nahm zu. Auch Amirante kann das nicht ändern, als er von Hansen dann doch mal perfekt eingesetzt wird, reicht es nur zu einem Schüßchen. (63.) Dafür gelingt Sträßer eine Minute eine super Aktion, die er mit einem perfekten Steilpaß auf Hähnge abschließt. Der weiß mit dem Zuspiel nur leider wenig anzufangen. (64.) Nun kommt Nils Petersen für den inzwischen völlig indisponierten Schembri und gemeinsan mit Hähnge holt der auch gleich eine Ecke auf links raus, der die nächste von rechts folgt. Zunächst kann Jensen klären und als die nächste Flanke folgt, pfeift Herr schuhmacher, warum auch immer ab. Zum bisherigen Saisonverlauf des FCC hätte es dann noch gepaßt, wenn Wachsmuths Kopfball nach Alushi-Eckball ins statt übers Tor gegangen wäre. (67.) Als Jenas Offensive nur noch aus hoch und weit nach vorn gedroschenen Bällen zu bestehen schien, funkelte dann doch noch ein kleiner heller Lichtstrahl im spielerischen Dunkel. Endlich nutzten die Jenaer in der Offensive die Breite des Platzes auch mal sinnvoll und schon war Zeit und Platz genug für eine feine Flanke von rechts. Wieder rauschte Hähnge heran, wieder traf er den Ball exakt mit dem Kopf und wieder hatte Jensen keine Chance. 2:3 (72.) So kann das also gehen: 2 systematische Angriffe über die Flügel, 2 wunderschöne Flanken von außen und 2 Mal trifft Hähnge per Kopf. Wer also wissen will, wie mit einem Stürmertypen wie Hähnge Tore zu erzielen sind, sollte sich diese beiden Aktionen zum Maßstab nehmen! Geht da doch noch was? „Kasper Jensen, mach’ es wie in Köln!“ forderte jetzt lautstark die Tribüne. Würde er uns diesen einzigen großen Gefallen tun? Zunächst versuchte ein weiteres Mal Güvenisik konternd sein Unwesen zu treiben, dessen Flanke bugsierte Sträßer aber souverän und perfekt mit der Brust zu Nulle. Über Hähnge, Petersen (was für ein schwacher Auftritt heute!) und Sträßer versuchen die Jenaer Jensen in Nöte zu bringen, aber erfolglos. Dann wechselt Paderborns Trainer Kumbela ein und die Jenaer Tribüne entdeckt ihr soziales Gewissen. Kurz darauf ist Kumbela 16 Meter vor dem Jenaer Tor erstmals in Ballbesitz. Zwei Jenaer Gegenspielern fehlt es an der nötigem Zivilcourage, sich diesem polizeibekannten, gewaltbereiten (aber komischerweise nicht mit Stadionverbot belegten) Exzentriker entgegenzustellen und so nimmt der in aller Ruhe Maß und beendet alle blaugelbweißen Wunderhoffnungen mit dem 2:4 (80.) Dann rettete noch mehrfach Nulle im 1 gegen 1, Jensen griff nach einer Flanke ins Leere und nach einer Ecke kommen 3 Jenaer in guter Position nicht an den Ball ….. Und dann war’s vorbei.

Jensen demonstrierte dann am Ende doch noch, daß er kein Sohn Bennys sein kann und irgendwie bin ich froh darüber. Egon, Kjeld und Benny waren nämlich Gentlemen, die hätten ihren Triumph bescheiden genossen, nicht kindisch provozierend.

Beim FCC hingegen fehlt auf dem Platz weiterhin jemand, dem man Egons Lieblingssatz „Ich habe einen Plan!“ zutrauen würde. Soll man (wirklich nur) darauf hoffen, daß Rückkehrer Ziegner diese Rolle einnimmt? Kjeld würde fragen: „Ist das nicht gefährlich?“ Ja, das wäre es. Und soll diese Saison nicht so enden, wie die meisten Coups der smarten Jungs aus dem Land hinter den Dünen, dann muß in Stuttgart ein Sieg her. Benny fände das „Mächtig gewaltig!“ Ich auch.

Auf geht’s, Jena! Kämpfen und siegen!

YNWA

Kopfnuss