2018/2019 37. Spieltag: SV Meppen - FC Carl Zeiss Jena 0:1: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Mai 2019, 23:45 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb 3. Liga, 37. Spieltag
Saison Saison 2018/2019, Rückrunde
Ansetzung SV Meppen - FCC
Ort Hänsch-Arena in Meppen
Zeit Sa. 11.05.2019 13:30 Uhr
Zuschauer 8.622
Schiedsrichter Asmir Osmanagic (Stuttgart)
Ergebnis 0:1 (0:1)
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Meppen
Jeroen Gies
Janik Jesgarzewski, Marco Komenda (83. Max Kremer), Marius Kleinsorge, Hassan Amin (59. Luka Tankulic)
Steffen Puttkammer, Marcus Piossek (76. Patrick Posipal), Martin Wagner, Nico Granatowski
Nick Proschwitz, Deniz Undav
Trainer: Christian Neidhart
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Jo Coppens
Marius Grösch, Dominic Volkmer, Michael Schüler
Justin Schau (68. Dominik Bock), René Eckardt, Jannis Kübler, Pierre Fassnacht
Maximilian Wolfram (82. Sören Eismann), Felix Brügmann (90. Maximilian Weiß), Manfred Starke
Trainer: Lukas Kwasniok

Spielbericht

FCC SIEGT IN MEPPEN UND HAT KLASSENERHALT GEGEN 1860 IN EIGENER HAND

Der FC Carl Zeiss Jena holt beim SV Meppen den fünften Sieg im sechsten Spiel, rutscht damit über den ominösen Strich und hat den Klassenerhalt am letzten Spieltag gegen den TSV 1860 München vor eigenem Publikum selbst in der Hand. Schütze des Goldenen Tores in Meppen war Maximilian Wolfram (32.).

Das war nichts für schwache Nerven! Der FCC siegt in der Hänsch Arena vor 8.700 Zuschauern mit 1:0 und fährt einen unter den Strich vielleicht etwas glücklichen, aber dennoch nicht unverdienten Dreier ein. Vor allem in der ersten Halbzeit war Jena die Spiel bestimmende Mannschaft, die gut in die Partie kam und auch die ersten Möglichkeiten für sich notieren konnte. Während Jenas René Eckardt nach einem Belastungstest grünes Licht für seinen bis dahin fraglichen Einsatz geben konnte, verletzte sich Meppens Schlussmann Domaschke bei der Erwärmung, so dass Gies in die Startelf rückte. Und dieser zeigte in der Anfangsphase die eine oder andere Unsicherheit, doch Jena vermochte es nicht, daraus Kapital zu schlagen.

Jena agierte taktisch wie auch in den letzten Monaten mit einer Dreierkette, die FCC-Trainer Lukas Kwasniok aufgrund der Gelbsperre Florian Brügmanns umbauen musste. Für ihn rückte Michael Schüler in die Startelf, der seine Sache sehr gut machen sollte. Felix Brügmann ersetzte Phillip Tietz, der wegen Problemen an der Leiste in Jena bleiben musste. Darüber hinaus entschied sich Lukas Kwasniok für einen weiteren Wechsel in der erste Elf und gab Fassnacht den Vorzug vor Slamar.

Die etwa 800 laustarken Zeiss-Fans sahen eine Zeiss-Elf, der man jeder Minute der Partie ansah, die Bedeutung des Spiels verinnerlicht zu haben, ohne dabei übermotiviert zur Sache zu gehen. Bis auf einen Kopfball des Meppener Stürmers Proschwitz nach Flanke von Amin ließ der FCC im Grunde nichts Nennenswertes zu. Nach einer guten halben Stunde war es Maximilian Wolfram, der wunderbar in der Tiefe bedient wurde und aus spitzem Winkel flach ins lange Eck zur vielumjubelten und verdienten Führung für Jena einschoss (32.). Bei dieser sollte es auch nach 45 Minuten bleiben.

Beide Teams kamen zunächst unverändert aus den Kabinen, wobei fortan die Hausherren die deutlich aktivere Mannschaft waren, ohne dabei zunächst zu großen Möglichkeiten zu gelangen. Jena boten sich zwar deutlich mehr Räume als in Hälfte ein, doch entweder scheiterte man am letzten Ball oder stand knapp im Abseits. Die Meppener kamen durch die kopfballstarken Proschwitz und Puttkammer zu ersten Möglichkeiten, doch zum Glück vermochten Beide den Ball nicht platziert bzw. wuchtig genug aufs Jenaer Tor zu bringen. In der 70. Minute musste Torschütze Wolfram für seinen bereits geschlagenen Schlussmann retten, als er einen Ball per Hechtkopfball aus der Gefahrenzone bugsierte. Jena verteidigte mit Mann und Maus, konnte aber den Schuss Undavs, der knapp am kurzen Pfosten vorbeiging, nicht verhindern (75.). Meppen drückte weiter, und Jena warf sich zwischen alles, was sich bewegte, was auch gelbe Karten nach sich zog, die unsere Zeiss-Elf in der letzten begegnung gegen 1860 weh tun. So sahen Schau und Starke jeweils das fünfte Mal den gelben Karton und fehlen somit im Saisonfinale gegen die Münchener. Doch nach dem ertönten Abpfiff des Unparteiischen in Meppen spielte dies erstmal keine Rolle. Da war Jubel angesagt und die Freude darüber, dass der FCC es geschafft hat, es mit einem Sieg gegen den TSV nun wieder in den eigenen Händen zu halten, den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Trainerstimmen

Lukas Kwasniok (Jena): "Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hätten durch zwei Fehler von Meppens Hintermannschaft durchaus noch früher 1:0 führen können. Aber wir haben das weggesteckt, weitergemacht und Druck ausgeübt. Wir sind dann mit einer Aktion 1:0 in Führung gegangen, so wie wir uns das auch im Vorfeld gewünscht und vorgestellt hatten. Mit dem 1:0 im Rücken hat man dann ein bisschen gemerkt, dass wir wieder was zu verlieren hatten, denn in der zweiten Hälfte ging nicht mehr viel. Wir hatten keinen Zugriff mehr auf das Spiel bekommen. Dennoch haben wir heute wieder die Tugenden der letzten Wochen auf den Platz gebracht und die Box mit allem, was wir haben, leidenschaftlich verteidigt."

Christian Neidhart (Meppen): "Mit unserer ersten Halbzeit bin ich überhaupt nicht zufrieden. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Die zweite Halbzeit war dann okay, dennoch waren wir nie zwingend genug."