2021/2022 4. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - FC Energie Cottbus 0:1

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Spieldaten
Wettbewerb Regionalliga, 4. Spieltag
Saison Saison 2021/2022, Hinrunde
Ansetzung FCC - FC Energie Cottbus
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld
Zeit Mi. 27.10.2021 19:00 Uhr
Zuschauer 3.817
Schiedsrichter Richard Hempel (Großnaundorf)
Ergebnis 0:1 (0:0)
Tore
  • 0:1 Eisenhuth (71.)
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Aufstellungen

Trikotfarben
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Jena
Tom Müller
Lucas Stauffer (85. Burim Halili), Bastian Strietzel, Dennis Slamar, René Lange
Maximilian Oesterhelweg, Matti Langer (46. Leon Bürger), Justin Schau (85. Theodor Bergmann), Maximilian Krauß (76. Alexander Prokopenko)
Fabian Eisele (72. Vasileios Dedidis), Maximilian Wolfram
Trainer: Andreas Patz
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Cottbus
Toni Stahl
Jonas Hofmann, Jonas Hildebrandt, Tobias Eisenhuth, Axel Borgmann
Niclas Erlbeck (73.), Arnel Kujovic (87. Jonas Böhmert)
Kentu Malcolm Badu (90. Gian Luca Schulz), Maximilian Pronichev (76. Tobias Hasse), Nikos Zografakis (86. Max Kremer)
Erik Engelhardt
Trainer: Claus-Dieter Wollitz (75.)

Anmerkung

Dieses Spiel wurde wegen der Teilnahme Jenas am DFB-Pokal auf den 22.09. verschoben , fiel aber wegen Corona der Cottbusser wieder aus .

Spielbericht

Bitteres 0:1 gegen Energie

Nach einem halben Dutzend vergebener Großchancen vor der Pause kassiert der FCC eine unglückliche Heimniederlage im Nachholspiel gegen Energie Cottbus und verpasst es, näher an die Tabellenspitze heranzurücken.

Gegen die Cottbuser, die erst am Sonntag bei der Niederlage gegen Tasmania Berlin einen herben Rückschlag im Aufstiegskampf hinnehmen mussten, veränderte Andreas Patz seine Startelf nur auf einer Position. Für Theodor Bergmann rückte Justin Schau ins Team, und der sollte nach 10 Minuten die erste von zahlreichen sogenannten 100%igen in Halbzeit Eins auf dem Schlappen haben. Wunderbar von Strietzel noch aus der eigenen Hälfte angespielt trifft er frei vor Energie-Keeper Stahl nur den Außenpfosten. Jena dominierte die Partie mit Passsicherheit und Spielkontrolle, ohne dabei jene Leidenschaft vom BFC-Heimspiel zu entfachen. Und doch häuften sich nach einer knappen halben Stunde die Großchancen. Allein Fabian Eiseles Name hätte gleich vier mal auf der Anzeigetafel aufleuchten können, doch entweder war Stahl im Weg (26.), ging der Ball über (29.) oder neben (41.) das Tor, oder war erneut der Pfosten im Weg (30.). Da auch Krauß (28.) die Kugel nicht im Tor unterbringen konnte, ging es torlos in die Kabinen. Mehr als schmeichelhaft für die Lausitzer, die durch Badu aus spitzem Winkel, Erlbeck sowie Hildebrandts direkten Freistoß auch Möglichkeiten hatten, unter dem Strich aber zu keinem Zeitpunkt Ebenbürtigkeit erreichten.

Dies änderte sich nach dem Seitenwechsel, denn die Gäste kamen giftiger, frecher aus der Kabine, während die Patz-Elf die Dominanz der ersten 45 Minuten nicht aufrecht erhalten konnte. Und als wäre der stockende Spielfluss nicht genug, unterbrach Schiedsrichter Hempel nach einer guten Stunde die Partie nach einer Reihe von Böllern aus dem Gästeblock. Wolframs Flachschuss knapp neben den Pfosten (68.) war die erste Offensivaktion nach der Pause überhaupt, doch kurz danach stand es 0:1. Hildebrandt hatte einen Cottbuser Eckball per Kopf verlängert und ließ Tom Müller etwas unglücklich aussehen (70.). Kurz darauf war Energie nur noch zu Zehnt, als Erlbeck sich wegen Ballwegschlagens eine wenig clevere Ampelkarte abholte. Auch sein ständig lamentierender Trainer fand sich alsbald auf der Tribüne wieder. Dies änderte jedoch nichts daran, dass Jenas Angriffsbemühungen auch in Überzahl hilflos wirkten. Eisele war quasi mit dem Gegentor für Dedidis gewichen und so fehlte es an Durchschlagskraft im Sturmzentrum, schließlich kam gar Burim Halili als Mittelstürmer zum Einsatz. Echte Großchancen sprangen aber nicht heraus, und als Stahl Bürgers Distanzschuss in der 95. Minute sicher fing, war die erste Niederlage seit dem ebenso unglücklichen verlaufenen Heimspiel gegen Altglienicke im August perfekt. Eine Niederlage, die man einer katastrophalen Chancenverwertung vor, und einer uninspirierten Leistung nach der Pause zuzuschreiben hat.

Beste Jenaer : Strietzel , Stauffer