Heiko Peschke: Unterschied zwischen den Versionen

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Während seiner Nachwuchszeit wechselte er familiär bedingt (sein Vater Horst Peschke war als Trainer in Hettstett tätig) 1977 zum [[HFC Chemie]] und bestritt in der Saison 1981/1982 sein erstes Spiel in der [[DDR-Oberliga]]. Bereits in der Saison 1982/1983 absolvierte er 25 Oberligapartien für die Hallenser. Im Sommer 1983 wechselte er schliesslich zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. In der ersten ersten beiden Spielzeiten spielte er in der Jenaer Mannschaft als Vorstopper, Manndecker bzw. auch im Mittelfeld. In der FuWo Rangliste "Vorstopper" erreichte er 1985 einen vierten Platz. In der Saison 1985/1986 verdrängte er [[Konrad Weise]] von der Libero-Position in der Jenaer Hintermannschaft. Heiko Peschke galt als einer der torgefährlichsten Verteidiger der DDR-Oberliga. In der Saison 1986/1987 markierte er als Abwehrorganisator insgesamt 7 Treffer für den [[FCC]]. Lediglich Mittelfeldregisseur [[Jürgen Raab]] traf ebenfalls siebenmal. Sein größter sportlicher Erfolg mit dem FCC war zweifellos der Einzug in das FDGB-Pokalfinale 1988 gegen den [[BFC Dynamo]] (0:2 n.V.). Als Kapitän führte Heiko Peschke den FCC in der letzen DDR-Oberliga-Saison in die 2.Bundesliga.  
Während seiner Nachwuchszeit wechselte er familiär bedingt (sein Vater Horst Peschke war als Trainer in Hettstett tätig) 1977 zum [[HFC Chemie]] und bestritt in der Saison 1981/1982 sein erstes Spiel in der [[DDR-Oberliga]]. Bereits in der Saison 1982/1983 absolvierte er 25 Oberligapartien für die Hallenser. Im Sommer 1983 wechselte er schliesslich zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. In der ersten ersten beiden Spielzeiten spielte er in der Jenaer Mannschaft als Vorstopper, Manndecker bzw. auch im Mittelfeld. In der FuWo Rangliste "Vorstopper" erreichte er 1985 einen vierten Platz. In der Saison 1985/1986 verdrängte er [[Konrad Weise]] von der Libero-Position in der Jenaer Hintermannschaft. Heiko Peschke galt als einer der torgefährlichsten Verteidiger der DDR-Oberliga. In der Saison 1986/1987 markierte er als Abwehrorganisator insgesamt 7 Treffer für den [[FCC]]. Lediglich Mittelfeldregisseur [[Jürgen Raab]] traf ebenfalls siebenmal. Sein größter sportlicher Erfolg mit dem FCC war zweifellos der Einzug in das FDGB-Pokalfinale 1988 gegen den [[BFC Dynamo]] (0:2 n.V.). Als Kapitän führte Heiko Peschke den FCC in der letzen DDR-Oberliga-Saison in die 2.Bundesliga.  


Im Jahr 1990 spielte Heiko Peschke erstmals für die A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die USA. Insgesamt spielte er fünfmal für die DDR-Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor
Im Jahr 1990 spielte Heiko Peschke erstmals für die A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die USA. Insgesamt spielte er fünfmal für die DDR-Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor.
In der letzten FuWo-Wahl zum "Fussballer des Jahres" im Nordosten landete er auf Rang 7.  
In der letzten FuWo-Wahl zum "Fussballer des Jahres" im Nordosten landete er auf Rang 7.  



Version vom 3. September 2007, 00:12 Uhr

Heiko Peschke (* 18 September 1963 in Riesa, 1,88 m ) begann als Siebenjähriger bei der BSG Stahl Riesa mit dem Fussballspielen.

Während seiner Nachwuchszeit wechselte er familiär bedingt (sein Vater Horst Peschke war als Trainer in Hettstett tätig) 1977 zum HFC Chemie und bestritt in der Saison 1981/1982 sein erstes Spiel in der DDR-Oberliga. Bereits in der Saison 1982/1983 absolvierte er 25 Oberligapartien für die Hallenser. Im Sommer 1983 wechselte er schliesslich zum FC Carl Zeiss Jena. In der ersten ersten beiden Spielzeiten spielte er in der Jenaer Mannschaft als Vorstopper, Manndecker bzw. auch im Mittelfeld. In der FuWo Rangliste "Vorstopper" erreichte er 1985 einen vierten Platz. In der Saison 1985/1986 verdrängte er Konrad Weise von der Libero-Position in der Jenaer Hintermannschaft. Heiko Peschke galt als einer der torgefährlichsten Verteidiger der DDR-Oberliga. In der Saison 1986/1987 markierte er als Abwehrorganisator insgesamt 7 Treffer für den FCC. Lediglich Mittelfeldregisseur Jürgen Raab traf ebenfalls siebenmal. Sein größter sportlicher Erfolg mit dem FCC war zweifellos der Einzug in das FDGB-Pokalfinale 1988 gegen den BFC Dynamo (0:2 n.V.). Als Kapitän führte Heiko Peschke den FCC in der letzen DDR-Oberliga-Saison in die 2.Bundesliga.

Im Jahr 1990 spielte Heiko Peschke erstmals für die A-Nationalmannschaft der DDR im Länderspiel gegen die USA. Insgesamt spielte er fünfmal für die DDR-Nationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor. In der letzten FuWo-Wahl zum "Fussballer des Jahres" im Nordosten landete er auf Rang 7.

Im Sommer 1991 wechselte Heiko Peschke zu Bayer Uerdingen. Bereits 1992 übernahm er, bei der damaligen "Fahrstuhlmannschaft" zwischen erster und zweiter Bundesliga, das Kapitänsamt. Nach der Saison 1996/1997 beendete der Diplom-Sportlehrer seine Profikarriere als Fussballer beim KFC Uerdingen.

Heiko Peschke ist verheiratet, hat eine Tochter und engangiert sich beruflich im Fussball-Nachwuchsbereich.