Jens König: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Jens König]] (* 7. März 1965) begann mit dem Fußballspielen bei der [[BSG Traktor Altenkirchen]].
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'''Jens König''' (* 7. März 1965 in Schmölln) begann mit dem Fußballspielen bei der [[BSG Traktor Altenkirchen]].


In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bis 1984 beim [[1. FC Lokomotive Leipzig]] und bei der [[BSG Motor Altenburg]].   
In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bis 1984 beim [[1. FC Lokomotive Leipzig]] und bei der [[BSG Motor Altenburg]].   
Von 1984 bis 1986 spielte er bei der [[BSG Motor Weimar]] in der [[DDR-Liga]]. In der [[Saison 1986/1987]] bestritt er für den [[FC Rot-Weiß Erfurt]] 12 Spiele in der [[DDR-Oberliga]], bevor er 1987 zur [[BSG Wismut Aue]] wechselte.  
Von 1984 bis 1986 spielte er bei der [[BSG Motor Weimar]] in der [[DDR-Liga]]. In der [[Saison 1986/1987]] bestritt er für den [[FC Rot-Weiß Erfurt]] 12 Spiele in der [[DDR-Oberliga]], bevor er 1987 zur [[BSG Wismut Aue]] wechselte.  


Im Juli 1989 verliess er anlässlich eines [[IFC|IFC-Spieles]] der Erzgebirgler bei [[Ögryte Göteburg]], zusammen mit Andre Köhler und Thomas Weiß die Mannschaft, um in die BRD zu flüchten. Alle drei Spieler absolvierten ein Probetraining beim [[FC St. Pauli]], der jedoch kein Interesse an einer Verpflichtung zeigte. Jens König unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei [[Eintracht Frankfurt]]. Unter Verweiss auf den neuen Status der DDR-Fussballer (seit 1989 galten Oberligaspieler auch offiziell nicht mehr als Amateure) verweigerte der DFV der DDR jedoch die Freigabe für einen Verein aus der BRD. Daraufhin kehrte Jens König im Herbst 1989, nach der politischen Wende in der DDR, nach Aue zurück und spielte dort noch bis 1991.
Im Juli 1989 verließ er anlässlich eines [[IFC|IFC-Spieles]] der Erzgebirger bei [[Ögryte Göteburg]], zusammen mit Andre Köhler und Thomas Weiß vor dem Spiel die Mannschaft, um sich in die BRD abzusetzen. Wismut kam dann im Folgejahr arg ins Straucheln und stieg gar ab (erstmalig in der Vereinsgeschichte und als am längsten ohne Abstieg spielende DDR-OL-Mannschaft).
Alle drei Spieler absolvierten bald ein Probetraining beim [[FC St. Pauli]], der jedoch kein Interesse an einer Verpflichtung zeigte. Jens König unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei [[Eintracht Frankfurt]]. Unter Verweis auf den neuen Status der DDR-Fußballer (seit 1989 galten Oberligaspieler auch offiziell nicht mehr als Amateure) verweigerte der DFV der DDR jedoch die Freigabe für einen Verein aus der BRD. Daraufhin kehrte Jens König im Herbst 1989, nach der politischen Wende in der DDR, nach Aue zurück und spielte dort noch bis 1991.


Zur [[Saison 1991/1992]] wechselte er zu [[Blau-Weiß 90 Berlin]] in die [[2. Bundesliga]] bevor er, über die Zwischenstation [[FC Sachsen Leipzig]] in der [[Regionalliga]], im Jahre 1995 beim [[FC Carl Zeiss Jena]] anheuerte.  
Zur [[Saison 1991/1992]] wechselte er zu [[Blau-Weiß 90 Berlin]] in die [[2. Bundesliga]] bevor er, über die Zwischenstation [[FC Sachsen Leipzig]] in der [[Regionalliga]], im Jahre 1995 beim [[FC Carl Zeiss Jena]] anheuerte.  


Bis 1997 absolvierte der Mittelfeldspieler insgesamt 63 Pflichtspiele (2 Tore) für den [[FCC]] - davon 61 Spiele (2) in der 2. Bundesliga und 2 Spiele um den [[DFB-Pokal]].
Bis 1997 absolvierte der 1,87m große Mittelfeldspieler insgesamt 63 Pflichtspiele (2 Tore) für den [[FCC]] davon 61 Spiele (2) in der 2. Bundesliga und 2 Spiele um den [[DFB-Pokal]].


Nach seiner Zeit in Jena spielte Jens König von 1997 bis 2000 noch beim [[Chemnitzer FC]], bevor er beim [[VfB Chemnitz]] seine aktive Fußballerkarriere ausklingen liess.
Nach seiner Zeit in Jena spielte Jens König von 1997 bis 2000 noch beim [[Chemnitzer FC]], bevor er beim [[VfB Chemnitz]] seine aktive Fußballerkarriere ausklingen ließ.


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Aktuelle Version vom 18. März 2015, 23:55 Uhr

Jens König (1996)

Jens König (* 7. März 1965 in Schmölln) begann mit dem Fußballspielen bei der BSG Traktor Altenkirchen.

In seiner Jugend- und Juniorenzeit spielte er bis 1984 beim 1. FC Lokomotive Leipzig und bei der BSG Motor Altenburg. Von 1984 bis 1986 spielte er bei der BSG Motor Weimar in der DDR-Liga. In der Saison 1986/1987 bestritt er für den FC Rot-Weiß Erfurt 12 Spiele in der DDR-Oberliga, bevor er 1987 zur BSG Wismut Aue wechselte.

Im Juli 1989 verließ er anlässlich eines IFC-Spieles der Erzgebirger bei Ögryte Göteburg, zusammen mit Andre Köhler und Thomas Weiß vor dem Spiel die Mannschaft, um sich in die BRD abzusetzen. Wismut kam dann im Folgejahr arg ins Straucheln und stieg gar ab (erstmalig in der Vereinsgeschichte und als am längsten ohne Abstieg spielende DDR-OL-Mannschaft). Alle drei Spieler absolvierten bald ein Probetraining beim FC St. Pauli, der jedoch kein Interesse an einer Verpflichtung zeigte. Jens König unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt. Unter Verweis auf den neuen Status der DDR-Fußballer (seit 1989 galten Oberligaspieler auch offiziell nicht mehr als Amateure) verweigerte der DFV der DDR jedoch die Freigabe für einen Verein aus der BRD. Daraufhin kehrte Jens König im Herbst 1989, nach der politischen Wende in der DDR, nach Aue zurück und spielte dort noch bis 1991.

Zur Saison 1991/1992 wechselte er zu Blau-Weiß 90 Berlin in die 2. Bundesliga bevor er, über die Zwischenstation FC Sachsen Leipzig in der Regionalliga, im Jahre 1995 beim FC Carl Zeiss Jena anheuerte.

Bis 1997 absolvierte der 1,87m große Mittelfeldspieler insgesamt 63 Pflichtspiele (2 Tore) für den FCC – davon 61 Spiele (2) in der 2. Bundesliga und 2 Spiele um den DFB-Pokal.

Nach seiner Zeit in Jena spielte Jens König von 1997 bis 2000 noch beim Chemnitzer FC, bevor er beim VfB Chemnitz seine aktive Fußballerkarriere ausklingen ließ.