1964/65 SC Motor Jena : BSG Lok Stendal 4:2: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. April 2022, 14:36 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | Olympiapokal , Finale |
Saison | 1964/65 |
Ansetzung | SC Motor Jena -BSG Lok Stendal |
Ort | Werner-Seelenbinder-Kampfbahn in Brandenburg |
Zeit | Sa 24.10.64 14 Uhr |
Zuschauer | 5000 |
Schiedsrichter | Köpcke (Wusterhausen) |
Ergebnis | 4:2 |
Tore | |
Andere Spiele oder Berichte |
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Aufstellung
- Jena
- Fritzsche
- Stricksner , Marx , Werner
- Hergert , Ahnert
- Knobloch , Lange , P. Ducke , Krauß , R. Ducke
Trainer : Buschner
- Stendal
- Falke
- Felke , Lindner , Prebusch
- Weißkopf , Liebrecht
- Küchler , Strohmeyer , Karow , Kochale , Güssau
Trainer : Schwendler
Spielbericht
Jenas technische Sicherheit und variables Spielvermögen gaben Ausschlag zum Sieg
Beste Jenaer : Lange , Peter und Roland Ducke
Jena offenbarte die Schwächen von Stendal . Falke im Stendaler Tor war ein Unruheherd , der vieles falsch machte . Die Tore 1 und 2 für Jena gingen klar auf seine Kappe . Beide Male erreichte er die Flanken nicht und Knobloch und P. Ducke netzten ein . Aber auch auf der anderen Seite war Torwart Fritzsche nicht fehlerfrei und so gingen die Stendaler Tore auf sein Konto . 2 Tore nach Freistößen bei schlecht gestellter Mauer sagen alles . Was Stendal noch versucht , hat Jena schon erreicht -- Synthese von Kämpferischer Wucht und spielerischen Zuschnitt . Jena hatte die spielentscheidenden Vorteile und somit war der Sieg verdient . Und was die Duckes anstellten war sagenhaft , die Stendaler Abwehr bekam beide nicht in den Griff . Jena hatte eine ausgeglichene Elf , Stendal zu viele Ausfälle . Aber mit Kampfeswillen hielt man die Partie lange offen .
Frei aus dem Bericht von G. Simon in der FUWO vom 27.10.64