1963/1964 EC I 1. Spiel: Dinamo Bukarest - SC Motor Jena 2:0: Unterschied zwischen den Versionen
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Jena war mit dem 0:2 gut bedient und hatte vor allem in der Abwehr zu tun . Jena gelang es nur selten das Gleichgewicht der Kräfte zu wahren . Die Taktik sah eher vor die Angriffe Bukarest's in Schach zu halten . Die Läufer spielten in der Abwehr und die Außenstürmer mimten die Läufer . Damit war bei Kontern die Unterstützung aus dem Mittelfeld gering und Müller oft auf sich allein gestellt . Somit entstand ein großes Loch im Mittelfeld und der Sturm hing in der Luft . Wie wenig echte Gefahr dadurch durch die Ducke - Brüder erzeugt werden konnte , ist klar . Sie spielten fast alleine gegen eine massive Abwehr . Nur kurz vor und kurz nach der Pause boten sich Jena einige Gelegenheiten durch R. Ducke zweimal und P. Ducke einmal . Zählt man Seiferts Chance in der 1.HZ dazu sind alle Jenaer Chancen aufgezählt und das ist einfach zu wenig , auch wenn die Sicherheit im Vordergrund stand . Wie die Abwehr ständig unter Druck stand , ist dabei klar . Der polnische Schiedsrichter pfiff allerdings häufig zugunsten des Gastgebers und pfiff jeden korrekten Körperkontakt ab . Höhepunkt war ein unberechtigter Elfmeter für Bukarest in der 63. Minute , den Pircalab allerdings an den Pfosten setzte . | |||
Frei aus dem Bericht von D. Buchspiess in der FUWO vom 24.9.63 | |||
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Aktuelle Version vom 16. April 2022, 11:49 Uhr
Spieldaten | |
Wettbewerb | EC I, 1. Runde Hinspiel |
Saison | Saison 1963/1964 |
Ansetzung | Dinamo Bukarest - SC Motor Jena |
Ort | Republicii in Bukarest |
Zeit | Mi, 18.09.1963 |
Zuschauer | 19.210 |
Schiedsrichter | Budaj (Polen) |
Ergebnis | 2:0 |
Tore |
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Andere Spiele oder Berichte |
Aufstellungen
- Bukarest
- Ilie Datcu
- Corneliu Popa, Ion Nunweiler , Dumitru Ivan
- Emil Petru, Lica Nunweiler
- Ion Pircalab, Iosif Varga, Aurel Unguroiu, Ion Tirkovnicu, Ion Hajdu
Trainer: Trăian Ionescu
- Jena
- Harald Fritzsche
- Hans-Joachim Otto, Diethard Stricksner, Siegfried Woitzat
- Werner Krauß, Heinz Marx
- Dieter Lange, Helmut Müller, Peter Ducke, Erwin Seifert, Roland Ducke
Trainer: Georg Buschner
Spielbericht
Dinamo-Elf ist trotz 2:0-Vorsprungs durchaus noch in die Knie zu zwingen
Jena war mit dem 0:2 gut bedient und hatte vor allem in der Abwehr zu tun . Jena gelang es nur selten das Gleichgewicht der Kräfte zu wahren . Die Taktik sah eher vor die Angriffe Bukarest's in Schach zu halten . Die Läufer spielten in der Abwehr und die Außenstürmer mimten die Läufer . Damit war bei Kontern die Unterstützung aus dem Mittelfeld gering und Müller oft auf sich allein gestellt . Somit entstand ein großes Loch im Mittelfeld und der Sturm hing in der Luft . Wie wenig echte Gefahr dadurch durch die Ducke - Brüder erzeugt werden konnte , ist klar . Sie spielten fast alleine gegen eine massive Abwehr . Nur kurz vor und kurz nach der Pause boten sich Jena einige Gelegenheiten durch R. Ducke zweimal und P. Ducke einmal . Zählt man Seiferts Chance in der 1.HZ dazu sind alle Jenaer Chancen aufgezählt und das ist einfach zu wenig , auch wenn die Sicherheit im Vordergrund stand . Wie die Abwehr ständig unter Druck stand , ist dabei klar . Der polnische Schiedsrichter pfiff allerdings häufig zugunsten des Gastgebers und pfiff jeden korrekten Körperkontakt ab . Höhepunkt war ein unberechtigter Elfmeter für Bukarest in der 63. Minute , den Pircalab allerdings an den Pfosten setzte .
Frei aus dem Bericht von D. Buchspiess in der FUWO vom 24.9.63