1949/1950 14. Spieltag: BSG Carl Zeiss Jena - SG Lauscha 5:2: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. November 2020, 15:14 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb LK Thüringen, 14. Spieltag
Saison Saison 1949/1950, Hinrunde
Ansetzung Zeiß Jena - SG Lauscha
Ort im Stadion Jena
Zeit 08.01.1950 14:00 Uhr
Zuschauer 7.000
Schiedsrichter Schmauch (Waltershausen)
Ergebnis 5:2 (2:1)
Tore
  • 1:0 Beyer (7.)
  • 1:1 Leib (26.)
  • 2:1 Neupert (36.)
  • 3:1 Sorm (67.)
  • 4:1 Sorm (68.)
  • 4:2
  • 5:2 Becker (89.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Jena (blau-weiß)
Heinz Grünbeck
Hermann Schüßler, Karl Oehler, Bernhard Schipphorst, Hermann Malter, Kurt Lindig, Günter Bretternitz, Dieter Becker, Horst Neupert, Gottfried Sorm, Beyer
Lauscha
Weigelt
Köhler, Zschach, Beck, Schellhammer, Kirchner, Greiner, Wepp, Leib, Hähnlein, Jäger, Gropp

Spielbereicht

Großkampfstimmung im Jenaer Stadion

Das Zusammentreffen der beiden zur Spitzengruppe gehörenden Mannschaften gestaltete sich zu einem bis zur letzten Minute spannenden, oft sogar dramatischen Kampf, den die wiederum mit Rückennummern antretenden Blau-Weißen in dieser Höhe etwas unerwartet für sich entscheiden konnten. Es wäre falsch, irgendwelche Einzelszenen hervorzuheben, denn der ganze Spielfilm war reich an Abwechslung und packenden Momenten. Auch in puncto Toren kamen die über 6000 Zuschauer voll auf Ihre Kosten. Die symphatischen, sehr fair spielenden Wäldler hinterließen in ihrem ersten Jenaer Spiel einen vorzüglichen Eindruck. Auf Grund ihrer energischen, zielstrebigen Angriffsführung hätten sie vielleicht noch einen Treffer mehr verdient, aber bezwingen konnten sie d i e s e Zeiss-Elf nicht. Auf Vorarbeit Neuperts hatte Linksaußen Bayer in der 7. Minute die 1:0-Führung erzielt, die Lauscha eine Viertelstunde später egalisieren konnte. Noch vor der Pause sorgte jedoch Neupert für das verdiente 2:1. Im zweiten Spielabschnitt ließ der Kampf nicht an Spannung nach. Sorm sorgte kurz hintereinander mit dem 3. und 4. Tor für die endgültige Entscheidung. Zwar kamen die Gäste nochmals auf 4:2 heran, aber in der letzten Spielminute stellte Becker mit dem 5. Treffer den alten Abstand und das vielumjubelte Endresultat her. Schiedsrichter Schmauch war dem anständigen Spiel ein gerechter, umsichtiger Leiter.

(PePa in "Thüringer Volk" vom 9. Januar 1950)