1961/1962 FDGB-Pokal Halbfinale: SC Chemie Halle - SC Motor Jena 2:1 n.V.: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Img051x.jpg|links|mini|Urbanczyk - Halle gegen Röhrer-Jena]]
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[[Datei:Img051y.jpglinks||mini|Torwart Fritzsche in Aktion , unterstützt von Marx , Schmittinger (7) beobachtet]]
==Spielbericht==
==Spielbericht==



Version vom 4. Januar 2022, 13:15 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb FDGB-Pokal, Halbfinale
Saison Saison 1961/1962
Ansetzung SC Chemie Halle - SC Motor Jena
Ort Kurt-Wabbel-Stadion in Halle
Zeit So. 18.02.1962 14:30 Uhr
Zuschauer 18.000
Schiedsrichter Walter Meißner (Dommitzsch)
Ergebnis 2:1 n.V.
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Halle (weiß-grün-weiß gestreift)
Heinz Weise
Werner Okupniak, Klaus Hoffmann, Robert Heyer
Klaus Urbanczyk, Günter Hoffmann
Gert Schmittinger, Heinz Walter, Helmut Stein, Werner Lehrmann, Günter Busch (65. )

Trainer: Heinz Krügel

Jena (rot-weiß)
Harald Fritzsche
Hans-Joachim Otto, Diethard Stricksner, Hilmar Ahnert
Heinz Marx, Walter Eglmeyer
Roland Ducke, Helmut Müller, Horst Kirsch, Franz Röhrer, Dieter Lange,

Trainer: Georg Buschner

Urbanczyk - Halle gegen Röhrer-Jena
Datei:Img051y.jpglinks
Torwart Fritzsche in Aktion , unterstützt von Marx , Schmittinger (7) beobachtet

Spielbericht

Mit 10 Spielern riß Chemie den Sieg aus dem Feuer !

Nur eine Halbzeit reichte Jenas Kraft , dann dominierte die große Energieleistung des SC Chemie Halle

Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen . Trotz übermäßiger Härte und größtem Kampfeinsatz war es nicht der große Pokalfight bis zum Ende . Das lag an Jena , die nicht genug körperliche Substanz besaßen und nicht genug Nervenkraft besaßen , um noch einmal zurückzuschlagen . P.Ducke musste verletzt passen . Jena begann forsch und übernahm sofort die Kontrolle . Müller wieder hervorragend als Regisseur . Aber Halle hatte Glück , da Müller nur den Pfosten traf (2.) . In dieser Zeit trugen die Abwehrspieler von Halle die ganze Last . Schon kurz vor der Pause - Kräfteverschleiß bei Röhrer , welcher später völlig unterging . Nun riß Halle das Spielgeschehen an sich . Noch hatte Jena Glück als sich ein Lupfer von Busch auf die Lattenoberkante senkte . Nach einem Foul von Otto an Busch , revanchierte sich dieser und sah Rot. Aber dadurch wurde nicht Jena überlegen , sondern Halle stürmte . Allerdings hätte es nach dem 1:2 noch einen Elfer für Jena geben müssen , aber der Schiri verweigerte . Horst Kirsch verlor bei dieser brutalen Begegnung 2 Schneidezähne .

Frei aus dem Bericht von H. Szulskowsky in der FUWO vom 20.02.62