Frank Eulberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Frank Eulberg]] (* 13. Januar 1963) erwarb 1993 an der [http://www.nfv-www.de/page.php?id=39 Sportschule des Niedersächsischen Fussballverbandes in Barsinghausen] die A-Lizenz für Fussballtrainer des DFB. 1995 schloss er eine Ausbildung an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sporthochschule_K%C3%B6ln Deutschen Sporthochschule in Köln] als "Staatlich anerkannter Fussball-Lehrer" ab.
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Seine ersten praktischen Erfahrungen als Fussballtrainer hatte er bereits bei den Sportfreunden Salzgitter (6. Liga, 1990 bis 1993) und beim Frauenteam von Eintracht Wolfsburg (1. Bndesliga, 1993 bis 1995) gesammelt. Nach weiteren Stationen als Trainer beim SV Wehrstedt (1997 bis 2000), bei [[TuS Celle]] (2000) und beim [[RSV Göttingen 05]] (2001 bis 2002) kam er im März 2002 als [[Trainer|Cheftrainer]] zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. Er übernahm das Traineramt der 1. Mannschaft des [[FCC]] in der [[NOFV-Oberliga]] ab dem [[2001/2002_23._Spieltag:_SV_1919_Grimma_-_FC_Carl_Zeiss_Jena_2:2|23. Spieltag]] der [[Saison 2001/2002]]. Unter seinem Vorgänger [[Wolfgang Sandhowe]] war der anvisierte Staffelsieg mit einem zwischenzeitlichen dritten Platz in Gefahr geraten. Die Mannschaft schloss die Saison trotzdem lediglich auf dem dritten Platz ab und verfehlte damit den angestrebten Aufstieg in die [[Regionalliga]]. Nach einem "holprigen" Start in die [[Saison 2002/2003|Folgesaison]] wurde er nach einer [[2002/2003_05._Spieltag:_FV_Dresden_06_Laubegast_-_FC_Carl_Zeiss_Jena_2:0|2:0-Auswärtsniederlage]] beim [[FV Dresden 06 Laubegast]] nach dem 5. Spieltag wieder abgelöst. [[FCC-Vorsitzende_und_Pr%C3%A4sidenten|FCC-Präsident]] [[Rainer Zipfel]] kommentierte den Wechsel zu Interimstrainer [[Thomas Vogel]] mit den Worten  ''"Wenn man als Verein, der den Anspruch hat, um die Oberligameisterschaft zu spielen, das Fazit zieht, dreimal gewonnen und zweimal verloren zu haben, kommt man unter Druck, weil die erwartete Punktzahl nicht erreicht wurde. Zudem haben sich auch die Erwartungen im spielerischen Bereich nicht erfüllt"''.  
'''Frank Eulberg''' (* 13. Januar 1963 in Wiesbaden) erwarb 1993 an der [http://www.nfv-www.de/page.php?id=39 Sportschule des Niedersächsischen Fußballverbandes in Barsinghausen] die A-Lizenz für Fußballtrainer des DFB. 1995 schloss er eine Ausbildung an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sporthochschule_K%C3%B6ln Deutschen Sporthochschule in Köln] als "Staatlich anerkannter Fußball-Lehrer" ab.


Frank Eulber betreute die 1. Mannschaft des FCC in 20 Pflichtspielen - davon 17 Spiele in der NOFV-Oberliga und 3 Spiele um den [[Thüringenpokal]].
Seine ersten praktischen Erfahrungen als Fußballtrainer hatte er bereits bei den Sportfreunden Salzgitter (6. Liga, 1990 bis 1993) und beim Frauenteam von Eintracht Wolfsburg (1. Bundesliga, 1993 bis 1995) gesammelt. Nach weiteren Stationen als Trainer beim SV Wehrstedt (1997 bis 2000), bei [[TuS Celle]] (2000) und beim [[RSV Göttingen 05]] (2001 bis 2002) kam er im März 2002 als [[Trainer|Cheftrainer]] zum [[FC Carl Zeiss Jena]]. Er übernahm das Traineramt der 1. Mannschaft des [[FCC]] in der [[NOFV-Oberliga]] ab dem [[2001/2002_23._Spieltag:_SV_1919_Grimma_-_FC_Carl_Zeiss_Jena_2:2|23. Spieltag]] der [[Saison 2001/2002]]. Unter seinem Vorgänger [[Wolfgang Sandhowe]] war der anvisierte Staffelsieg mit einem zwischenzeitlichen dritten Platz in Gefahr geraten. Die Mannschaft schloss die Saison trotzdem lediglich auf dem dritten Platz ab und verfehlte damit den angestrebten Aufstieg in die [[Regionalliga]]. Nach einem "holprigen" Start in die [[Saison 2002/2003|Folgesaison]] wurde er nach einer [[2002/2003_05._Spieltag:_FV_Dresden_06_Laubegast_-_FC_Carl_Zeiss_Jena_2:0|2:0-Auswärtsniederlage]] beim [[FV Dresden 06 Laubegast]] nach dem 5. Spieltag wieder abgelöst. [[FCC-Vorsitzende_und_Pr%C3%A4sidenten|FCC-Präsident]] [[Rainer Zipfel]] kommentierte den Wechsel zu Interimstrainer [[Thomas Vogel]] mit den Worten  ''"Wenn man als Verein, der den Anspruch hat, um die Oberligameisterschaft zu spielen, das Fazit zieht, dreimal gewonnen und zweimal verloren zu haben, kommt man unter Druck, weil die erwartete Punktzahl nicht erreicht wurde. Zudem haben sich auch die Erwartungen im spielerischen Bereich nicht erfüllt"''.
 
Frank Eulberg betreute die 1. Mannschaft des FCC in 20 Pflichtspielen (13 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen) – davon 17 Spiele in der NOFV-Oberliga und 3 Spiele um den [[Thüringenpokal]].


In der Rückrunde der [[Saison 2003/2004]] fungierte er dann nochmals als sportlicher Berater im Scoutingbereich beim FCC.
In der Rückrunde der [[Saison 2003/2004]] fungierte er dann nochmals als sportlicher Berater im Scoutingbereich beim FCC.


Nach seiner Zeit in Jena fungierte Frank Eulberg als Assistenztrainer von [http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Middendorp Ernst Middendorp] bei Traktorsazi Tabriz/Iran (2004 bis 2005), bei den Kaizer Chiefs/Südafrika (2005 bis 2007) und bei [[Arminia Bielefeld]] (seit 2007). Bei Arminia Bielefeld ist er auch unter dem neuen Cheftrainer [http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Frontzeck Michael Frontzeck] als Co-Trainer für den Scoutingbereich verantwortlich.
Nach seiner Zeit in Jena arbeitete Frank Eulberg als Assistenztrainer von [http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Middendorp Ernst Middendorp] bei Traktorsazi Tabriz/Iran (2004 bis 2005), bei den Kaizer Chiefs/Südafrika (2005 bis 2007) und bei [[Arminia Bielefeld]] (seit 2007). Bei Arminia Bielefeld war er auch unter dem Cheftrainer [http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Frontzeck Michael Frontzeck] in der Rückrunde der [[Saison 2007/2008]] als Co-Trainer für den Scoutingbereich verantwortlich. Vor der [[Saison 2010/2011]] wurde er dann allerdings entlassen, da der neue Arminia-Trainer [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Ziege Christian Ziege] einen eigenen Co-Trainer verpflichten wollte. Ende November 2010 gaben die Bielefelder bekannt, wieder mit Eulberg zusammenzuarbeiten und gaben ihm einen Posten als Assistent der sportlichen Leitung. Seit 1. Juli 2012 ist Frank Eulberg Trainer des Nord-Regionalligisten [http://www.gsc08.de/ Goslarer SC 08]. Sein im Februar 2013 verlängerter Vertrag wurde im Mai nach einer Niederlagenserie vom Verein wieder aufgelöst.
 


Mit Beginn der [[Saison 2013/2014]] wurde Eulberg als Assistenztrainer von [http://de.wikipedia.org/wiki/Claus-Dieter_Wollitz Claus-Dieter Wollitz] bei [[FC Viktoria Köln|Viktoria Köln]] und folgte Wollitz auch als Assistenztrainer zum [[FC Energie Cottbus]], wo Wollitz im April 2016 das Traineramt übernahm. Im Sommer 2019 wurde er Co-Trainer bei [[Eintracht Braunschweig]] mit Vertrag bis 2020.


== Weblinks ==
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* [http://www.frankeulberg.de/ Homepage von Frank Eulberg]
* [http://www.frankeulberg.de/ Homepage von Frank Eulberg]


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[[Category:FCC-Trainer|Eulberg, Frank]]

Aktuelle Version vom 26. Juni 2019, 22:25 Uhr

Frank Eulberg

Frank Eulberg (2002)
Informationen
Geburtstag 13. Januar 1963
Geburtsort Wiesbaden, Deutschland
Spiele als Trainer des FCC3
NOFV-Oberliga
Thüringenpokal
17
03
 



 3Stand: 8. Juni 2010

Frank Eulberg (* 13. Januar 1963 in Wiesbaden) erwarb 1993 an der Sportschule des Niedersächsischen Fußballverbandes in Barsinghausen die A-Lizenz für Fußballtrainer des DFB. 1995 schloss er eine Ausbildung an der Deutschen Sporthochschule in Köln als "Staatlich anerkannter Fußball-Lehrer" ab.

Seine ersten praktischen Erfahrungen als Fußballtrainer hatte er bereits bei den Sportfreunden Salzgitter (6. Liga, 1990 bis 1993) und beim Frauenteam von Eintracht Wolfsburg (1. Bundesliga, 1993 bis 1995) gesammelt. Nach weiteren Stationen als Trainer beim SV Wehrstedt (1997 bis 2000), bei TuS Celle (2000) und beim RSV Göttingen 05 (2001 bis 2002) kam er im März 2002 als Cheftrainer zum FC Carl Zeiss Jena. Er übernahm das Traineramt der 1. Mannschaft des FCC in der NOFV-Oberliga ab dem 23. Spieltag der Saison 2001/2002. Unter seinem Vorgänger Wolfgang Sandhowe war der anvisierte Staffelsieg mit einem zwischenzeitlichen dritten Platz in Gefahr geraten. Die Mannschaft schloss die Saison trotzdem lediglich auf dem dritten Platz ab und verfehlte damit den angestrebten Aufstieg in die Regionalliga. Nach einem "holprigen" Start in die Folgesaison wurde er nach einer 2:0-Auswärtsniederlage beim FV Dresden 06 Laubegast nach dem 5. Spieltag wieder abgelöst. FCC-Präsident Rainer Zipfel kommentierte den Wechsel zu Interimstrainer Thomas Vogel mit den Worten "Wenn man als Verein, der den Anspruch hat, um die Oberligameisterschaft zu spielen, das Fazit zieht, dreimal gewonnen und zweimal verloren zu haben, kommt man unter Druck, weil die erwartete Punktzahl nicht erreicht wurde. Zudem haben sich auch die Erwartungen im spielerischen Bereich nicht erfüllt".

Frank Eulberg betreute die 1. Mannschaft des FCC in 20 Pflichtspielen (13 Siege, 1 Unentschieden, 6 Niederlagen) – davon 17 Spiele in der NOFV-Oberliga und 3 Spiele um den Thüringenpokal.

In der Rückrunde der Saison 2003/2004 fungierte er dann nochmals als sportlicher Berater im Scoutingbereich beim FCC.

Nach seiner Zeit in Jena arbeitete Frank Eulberg als Assistenztrainer von Ernst Middendorp bei Traktorsazi Tabriz/Iran (2004 bis 2005), bei den Kaizer Chiefs/Südafrika (2005 bis 2007) und bei Arminia Bielefeld (seit 2007). Bei Arminia Bielefeld war er auch unter dem Cheftrainer Michael Frontzeck in der Rückrunde der Saison 2007/2008 als Co-Trainer für den Scoutingbereich verantwortlich. Vor der Saison 2010/2011 wurde er dann allerdings entlassen, da der neue Arminia-Trainer Christian Ziege einen eigenen Co-Trainer verpflichten wollte. Ende November 2010 gaben die Bielefelder bekannt, wieder mit Eulberg zusammenzuarbeiten und gaben ihm einen Posten als Assistent der sportlichen Leitung. Seit 1. Juli 2012 ist Frank Eulberg Trainer des Nord-Regionalligisten Goslarer SC 08. Sein im Februar 2013 verlängerter Vertrag wurde im Mai nach einer Niederlagenserie vom Verein wieder aufgelöst.

Mit Beginn der Saison 2013/2014 wurde Eulberg als Assistenztrainer von Claus-Dieter Wollitz bei Viktoria Köln und folgte Wollitz auch als Assistenztrainer zum FC Energie Cottbus, wo Wollitz im April 2016 das Traineramt übernahm. Im Sommer 2019 wurde er Co-Trainer bei Eintracht Braunschweig mit Vertrag bis 2020.

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