2023/2024 29. Spieltag: BSG Chemie Leipzig - FC Carl Zeiss Jena 2:2: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
'''PUNKTETEILUNG IN LEUTZSCH'''
''Mit einem 2:2-Unentschieden (0:2) trennt sich unser FC Carl Zeiss Jena von der BSG Chemie Leipzig, gibt dabei aber in der zweiten Halbzeit auch einen 2-Tore-Vorsprung aus der Hand.''
Jenas Trainer Henning Bürger hatte einige Ausfälle zu verkraften und musste neben den bekannten Langzeitverletzten Marcel Hoppe und Alexander Prokopenko auch Burim Halili (Schulterverletzung), Joel Richter (Museklfaserriss) und Paul Krämer (Sprunggelenksverletzung) sowie den wegen seiner fünften gelben Karte gesperrten Cemal Sezer ersetzen. Er vertraute den drei Sechsern Schau, Lämmel und Petermann als Mittelfeld-Dreieck, Verkamp und Gipson beackerten die Flüglel, während Löder Jenas einzige nominelle Sturmspitze bildete.
Vor 4.999 Zuschauern im ausverkauften Leipziger AKS - darunter 750 FCC-Fans im seit Tagen restlos ausverkauften Leutzscher Gästeblock - sahen eine Partie, die auf und abseits des Rasens allerbeste Werbung für die Regionalliga Nordost war: Stimmungsvolle Fanszenen auf beiden Seiten und dazu ein Spiel, das von der ersten bis zur letzten Minute Spannung und jede Menge Einsatzbereitschaft parat hielt.
Die Chemiker begannen gut und kamen schnell zu ersten Möglichkeiten - wie auch die Zeiss-Elf ihrerseits durchaus gute Chancen hatte. Zunächst prüfte Leipzigs Horschig aus dem Gewühl nach einem Eckball heraus die Festigkeit der Jenaer Lattenunterkante, bevor dann Elias Löder gegen den rettenden Keeper Janke und danach den heraneilenden und im letzten Moment von einem Leipziger gestoppte Pasqual Verkamp auf der anderen Seite die Chance zur Führung auf dem Fuß hatten. Es war ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und intensiv geführter Zweikämpfe. Nach einer butterweichen Flanke von Schau war Gipson in bester Position, nahm den Ball an und zog ab! Der geblockte Ball landete vor den Füßen von Lämmel, dessen Schussversucht jedoch kurz vor der Linie geblockt wurde (15.). Nach einer knappen halben Stunde war es wieder Schau, der mustergültig hinter die Kette lupfte, wo Verkamp den zu spät kommenden Janke umkurvte und ins leere Tor zum 1:0 für Jena einschieben konnte (27.). Die BSG, die viel investiert hatte, zeigte Wirkung, während der FCC das Spiel nun dominierte und zwischenzeitlich verdient führte. Kurz vor der Halbzeitpause legte Jena nach. Nach Ballverlust in der eigenen Hälfte verwertete Löder eine scharfe Hereingabe von Butzen mit seinem 21. Saisontreffer zum 2:0 (41.). Damit ging es auch in die Pause.
Die Zeiss-Elf kam personell unverändert aus der Halbzeitpause, während Chemie-Trainer Jagatic für Kastull Mäder brachte. Dieser war es dann auch, der in einer Phase, in der der FCC das Spiel im Griff zu haben schien, das eher überraschende 1:2 machte, als er die Vorbereitung von Surek, der aus der eigenen Hälfte unbedrängt bis zur Jenaer Strafraumgrenze marschieren durfte, dankend aufnahm und zum Anschlusstreffer verwertete (59.). Die BSG war nun wieder wach so wie auch die Kulisse, die die BSG nach vorn antrieb. So stand es statt des möglichen 0:3, das Löder mit schönem Flachschuss kurz zuvor auf dem Fuß hatte, nun 1:2 - und alles war wieder möglich. Chemie witterte Morgenluft, gestaltete das Geschehen jetzt offen - und belohnte sich wenig später mit dem Ausgleich. Nach punktgenauer Flanke von Ex-Jenaer Brügmann köpfte der im Strafraum sträflich alleingelassene Surek aus kurzer Distanz zum 2:2 ein (69.).
In der Folgezeit ergaben sich für beide Mannschaften durchaus Räume und Möglichkeiten, auf Sieg zu stellen. FCC-Trainer Henning Bürger brachte eine Viertelstunde vor Spielende mit Abu El Haija und Fritz Schröder, der sein Debüt gab, zwei U19-Spieler in die Partie, in deren letzten Minuten die BSG Chemie noch die größte Chance haben sollte. Surek hatte vier Minuten vor Schluss tatsächlich den Siegtreffer auf dem Fuß, traf aus spitzem Winkel aber nur den langen Pfosten. Dafür ergab sich kurz vor Abpfiff noch die Möglichkeit für den kurz zuvor für den verletzten Maurice Hehne ins Spiel gekommenen Abu El Haija, dessen Schussversuch aber noch im letzten Augenblick von einem Chemiker abgewehrt werden konnte. So blieb es beim letztlich wohl leistungsgerechten Unentschieden zwischen zwei Teams, die sich alles abverlangten und ein attraktives Spiel boten.
Bitter: Maurice Hehne, der sich in der 84. Spielminute offenbar ohne Fremdeinwirkung am Knie verletzte, droht wohl eine längere Pause. Noch liegt keine abschließende Diagnose vor. Wir drücken aber von hieraus schon fest die Daumen und wünschen Mo alles, alles Gute!




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Aktuelle Version vom 28. April 2024, 17:08 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb Regionalliga, 29. Spieltag
Saison Saison 2023/2024, Rückrunde
Ansetzung BSG Chemie Leipzig - FCC
Ort Alfred-Kunze-Sportpark
in Leipzig
Zeit Sa. 14.04.2024 13:00 Uhr
Zuschauer 4.999
Schiedsrichter Christoph Beblik
Ergebnis 2:2 (0:2)
Tore
  • 0:1 Verkamp (27.)
  • 0:2 Löder (41.)
  • 1:2 Mäder (59.)
  • 2:2 Surek (69.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Chemie
Jonas Janke
Florian Brügmann, Paul Horschig, Vin Kastull (46. Janik Mäder), Philipp Wendt
Timo Mauer (68. Elias Oke), Dennis Mast (89. Marcel Hilßner), Cemal Kaymaz, Lucas Surek
Denis Jäpel (83. Manuel Wajer), Florian Kirchstein
Trainer: Miroslav Jagatic
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Kevin Kunz
Nils Butzen, Maurice Hehne (84. Khalid Abu El Haija), Bastian Strietzel, Justin Smyla
Ken Gipson (72. Fritz Schröder), Justin Schau, Justin Petermann, Lukas Lämmel
Elias Löder, Pasqual Verkamp (72. Josien Nathaniel)
Trainer: Henning Bürger

Spielbericht

PUNKTETEILUNG IN LEUTZSCH

Mit einem 2:2-Unentschieden (0:2) trennt sich unser FC Carl Zeiss Jena von der BSG Chemie Leipzig, gibt dabei aber in der zweiten Halbzeit auch einen 2-Tore-Vorsprung aus der Hand.

Jenas Trainer Henning Bürger hatte einige Ausfälle zu verkraften und musste neben den bekannten Langzeitverletzten Marcel Hoppe und Alexander Prokopenko auch Burim Halili (Schulterverletzung), Joel Richter (Museklfaserriss) und Paul Krämer (Sprunggelenksverletzung) sowie den wegen seiner fünften gelben Karte gesperrten Cemal Sezer ersetzen. Er vertraute den drei Sechsern Schau, Lämmel und Petermann als Mittelfeld-Dreieck, Verkamp und Gipson beackerten die Flüglel, während Löder Jenas einzige nominelle Sturmspitze bildete.

Vor 4.999 Zuschauern im ausverkauften Leipziger AKS - darunter 750 FCC-Fans im seit Tagen restlos ausverkauften Leutzscher Gästeblock - sahen eine Partie, die auf und abseits des Rasens allerbeste Werbung für die Regionalliga Nordost war: Stimmungsvolle Fanszenen auf beiden Seiten und dazu ein Spiel, das von der ersten bis zur letzten Minute Spannung und jede Menge Einsatzbereitschaft parat hielt.

Die Chemiker begannen gut und kamen schnell zu ersten Möglichkeiten - wie auch die Zeiss-Elf ihrerseits durchaus gute Chancen hatte. Zunächst prüfte Leipzigs Horschig aus dem Gewühl nach einem Eckball heraus die Festigkeit der Jenaer Lattenunterkante, bevor dann Elias Löder gegen den rettenden Keeper Janke und danach den heraneilenden und im letzten Moment von einem Leipziger gestoppte Pasqual Verkamp auf der anderen Seite die Chance zur Führung auf dem Fuß hatten. Es war ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und intensiv geführter Zweikämpfe. Nach einer butterweichen Flanke von Schau war Gipson in bester Position, nahm den Ball an und zog ab! Der geblockte Ball landete vor den Füßen von Lämmel, dessen Schussversucht jedoch kurz vor der Linie geblockt wurde (15.). Nach einer knappen halben Stunde war es wieder Schau, der mustergültig hinter die Kette lupfte, wo Verkamp den zu spät kommenden Janke umkurvte und ins leere Tor zum 1:0 für Jena einschieben konnte (27.). Die BSG, die viel investiert hatte, zeigte Wirkung, während der FCC das Spiel nun dominierte und zwischenzeitlich verdient führte. Kurz vor der Halbzeitpause legte Jena nach. Nach Ballverlust in der eigenen Hälfte verwertete Löder eine scharfe Hereingabe von Butzen mit seinem 21. Saisontreffer zum 2:0 (41.). Damit ging es auch in die Pause.

Die Zeiss-Elf kam personell unverändert aus der Halbzeitpause, während Chemie-Trainer Jagatic für Kastull Mäder brachte. Dieser war es dann auch, der in einer Phase, in der der FCC das Spiel im Griff zu haben schien, das eher überraschende 1:2 machte, als er die Vorbereitung von Surek, der aus der eigenen Hälfte unbedrängt bis zur Jenaer Strafraumgrenze marschieren durfte, dankend aufnahm und zum Anschlusstreffer verwertete (59.). Die BSG war nun wieder wach so wie auch die Kulisse, die die BSG nach vorn antrieb. So stand es statt des möglichen 0:3, das Löder mit schönem Flachschuss kurz zuvor auf dem Fuß hatte, nun 1:2 - und alles war wieder möglich. Chemie witterte Morgenluft, gestaltete das Geschehen jetzt offen - und belohnte sich wenig später mit dem Ausgleich. Nach punktgenauer Flanke von Ex-Jenaer Brügmann köpfte der im Strafraum sträflich alleingelassene Surek aus kurzer Distanz zum 2:2 ein (69.).

In der Folgezeit ergaben sich für beide Mannschaften durchaus Räume und Möglichkeiten, auf Sieg zu stellen. FCC-Trainer Henning Bürger brachte eine Viertelstunde vor Spielende mit Abu El Haija und Fritz Schröder, der sein Debüt gab, zwei U19-Spieler in die Partie, in deren letzten Minuten die BSG Chemie noch die größte Chance haben sollte. Surek hatte vier Minuten vor Schluss tatsächlich den Siegtreffer auf dem Fuß, traf aus spitzem Winkel aber nur den langen Pfosten. Dafür ergab sich kurz vor Abpfiff noch die Möglichkeit für den kurz zuvor für den verletzten Maurice Hehne ins Spiel gekommenen Abu El Haija, dessen Schussversuch aber noch im letzten Augenblick von einem Chemiker abgewehrt werden konnte. So blieb es beim letztlich wohl leistungsgerechten Unentschieden zwischen zwei Teams, die sich alles abverlangten und ein attraktives Spiel boten.

Bitter: Maurice Hehne, der sich in der 84. Spielminute offenbar ohne Fremdeinwirkung am Knie verletzte, droht wohl eine längere Pause. Noch liegt keine abschließende Diagnose vor. Wir drücken aber von hieraus schon fest die Daumen und wünschen Mo alles, alles Gute!