Sami Allagui

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Sami Allagui 2007

Sami Allagui (* 28. Mai 1986) ist ein deutscher Fußballspieler tunesischer Herkunft. Der Stürmer spielte seit seiner Jugend beim RSC Anderlecht. Von Januar bis Juni 2007 stand er beim KSV Roeselare unter Vertrag, bevor er zu Beginn der Saison 2007/2008 zum FC Carl Zeiss Jena wechselte.

Während der Saisonvorbereitung verletzte er sich allerdings so schwer, dass er in der Hinrunde kein Pflichtspiel für den FCC absolvieren konnte. Sein Debüt in der 1. Mannschaft gab er am Beginn der Rückrunde im Januar 2008 im Achtelfinalspiel um den DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld, als er in der 70. Minute eingewechselt wurde. Leider verlief auch dieses erste Spiel etwas unglücklich, da er die Partie in der Verlängerung - nach einem umstrittenen Platzverweis - vorzeitig beenden musste. In der Rückrunde erarbeitete er sich unter Trainer Henning Bürger einen Stammplatz in der Startelf. Er absolvierte für den FCC 14 Spiele und schoss dabei drei Tore.

Nach einem Jahr an der Saale wechselte Allagui im Sommer 2008 zu den Kleeblättern der SpVgg Greuther Fürth, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Mit 27 Toren in 64 Spielen verliefen die ersten beiden Jahre für ihn so erfolgreich, dass er im Sommer 2010 für eine Ablösesumme von rund einer Millionen Euro zum FSV Mainz 05 in die 1. Bundesliga wechselte. Zur Saison 2012/2013 wechselte er zum Bundesligaabsteiger Hertha BSC und unterschrieb dort einen Vertrag über vier Jahre. In der Saison 2014/2015 wurde Allagui an den FSV Mainz 05 ausgeliehen, spielte danach wieder bei der Hertha und wechselte zur Saison 2017/2018 zum FC St. Pauli.

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