2021/2022 18. Spieltag: Tennis Borussia Berlin - FC Carl Zeiss Jena 4:1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FCC-Wiki - Wiki vom FC Carl Zeiss Jena
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 44: Zeile 44:
;Jena:
;Jena:
:[[Tom Müller]]
:[[Tom Müller]]
:[[Lucas Stauffer]] (86. [[Burim Halili]]), [[Bastian Strietzel]]{{GK}}, [[Dennis Slamar]], [[René Lange]]
:[[Lucas Stauffer]] (86. [[Burim Halili]]), [[Bastian Strietzel]], [[Dennis Slamar]], [[René Lange]]
:[[Maximilian Oesterhelweg]], [[Maurice Hehne]], [[Justin Schau]] (78. [[Maximilian Wolfram]] , 82.{{RK}}), [[Theodor Bergmann]] (70. [[Vasileios Dedidis]]), [[Maximilian Krauß]]
:[[Maximilian Oesterhelweg]], [[Maurice Hehne]]{{GK}}, [[Justin Schau]] (78. [[Maximilian Wolfram]] , 82.{{RK}}), [[Theodor Bergmann]] (70. [[Vasileios Dedidis]]), [[Maximilian Krauß]]
:[[Fabian Eisele]]{{GK}}
:[[Fabian Eisele]]{{GK}}



Version vom 12. September 2023, 16:07 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb Regionalliga, 18. Spieltag
Saison Saison 2021/2022, Hinrunde
Ansetzung Tennis Borussia Berlin - FCC
Ort Mommsenstadion in Berlin
Zeit So. 21.11.2021 13:00 Uhr
Zuschauer 702
Schiedsrichter Christopher Gaunitz (Leipzig)
Ergebnis 4:1 (1:0)
Tore
  • 1:0 Mema (39.)
  • 1:1 Lange (47.FE)
  • 2:1 Huke (65.)
  • 3:1 Junge-Abiol (88.)
  • 4:1 Oschmann (90.FE)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
TeBe
Karl Albers
Youssef Sakran, Aleksandar Bilbija, Nemanja Saamardzic, Nemanja Mema
Tim Oschmann
Rico Gladow (89. Cedrik Mvondo Mvondo), Benjamin Junge-Abiol
Fabrice Montcheu (85. Ruben Travassos), Sebastian Huke, Tashin Cakmak (85. Efe Önal)
Trainer: Markus Zschiesche
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Tom Müller
Lucas Stauffer (86. Burim Halili), Bastian Strietzel, Dennis Slamar, René Lange
Maximilian Oesterhelweg, Maurice Hehne, Justin Schau (78. Maximilian Wolfram , 82.), Theodor Bergmann (70. Vasileios Dedidis), Maximilian Krauß
Fabian Eisele
Trainer: Andreas Patz

Spielbericht

FCC unterliegt TeBe deutlich

Der FC Carl Zeiss Jena muss sich Tennis Borussia deutlich mit 1:4 geschlagen geben und fährt mit leeren Händen wieder nach Hause.

Das war deutlich. Mit 1:4 verliert die Zeiss-Elf im Berliner Mommsenstadion gegen den Aufsteiger aus Charlottenburg-Wilmersdorf und muss nach einer insgesamt schwachen Leistung - vielleicht der schwächsten der Saison - konstatieren, eine absolut verdiente Niederlage kassiert zu haben. Historisch betrachtet war dies die höchste Niederlage einer Jenaer Mannschaft gegen die Lilaweißen, die noch nie gegen den FCC verloren haben. Dabei schmerzt jedoch mehr die Gegenwart als der Blick auf die Statistik: Der FCC, dem nach dem Sieg gegen den BFC Dynamo wohl die meisten Beobachter alle Chancen zugerechnet hätten, ein gehöriges Wörtchen um den Staffelsieg mitzusprechen, hat sich mit nun einem Punkt aus den letzten drei Spielen aus diesem Rennen verabschiedet.

Dabei war den Hausherren speziell in den Anfangsminuten der Respekt vor dem FC Carl Zeiss Jena durchaus anzumerken. Der FCC kam gut in die Partie und hatte mit Dennis Slamar nach einem Eckball die erste gute Möglichkeit. Doch sein Kopfball in die lange Ecke konnte Berlins Schlussmann Albers aufmerksam entschärfen (3.). Jena war vor allen Dingen über die linke Seite aktiv. Doch zu oft fehlte die Präzision beim letzten Ball. Darüber hinaus ging Jena fahrlässig mit den wenigen Chancen um. Maximilian Oesterhelweg vergab in der 32. Minute die beste Jenaer Möglichkeit der ersten Hälfte, als er den Ball nach einer Direktabnahme aus knapp 16 Metern über die Latte schoss. Anders die Hausherren - diese machten aus ihren eineinhalb Chancen den Führungstreffer. Sakran wurde bei seiner Flanke aus dem linken Halbfeld nur halbherzig gestört. Der Ball segelte an den langen Pfosten, wo dann Mema frei vorm chancenlosen Tom Müller auftauchte und keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Wer von den etwa 150 mitgereisten Zeiss-Fans unter den 750 Zuschauern auf eine Reaktion in den zweiten 45 Minuten hoffe, sah sich zunächst bestätigt. Nachdem Krauß mit Dynamik zum Tor zog und im Strafraum gefoult wurde, ließ René Lange in der 48. Minute TeBe-Schlussmann Albers per Elfmeter keine Chance und traf zum Ausgleich. Doch anstatt das Momentum zu nutzen, blieben Jenas offensiven Bemühungen halbherzig. Stattdessen leistete man sich zunehmend Unzulänglichkeiten im Spielaufbau und klärte die Bälle nicht konsequent, während sich TeBe mehr und mehr in Jenaer Strafraumnähe entfalten könnte. Das sehenswerte Kopfballtor des Ex-Jenaers Huke war dann logische Konsequenz (65.).

Als dann der gerade eingewechselte Maximilian Wolfram in der 83. Minute die rote Karte sah, nachdem er Rico Gladow mit den Stollen am Kopf getroffen hatte, war das Spiel nahezu gelaufen. Benjamin Junge-Abiol sorgte für TeBe mit dem 3:1 (88.) für die endgültige Entscheidung, ehe Tim Oschmann vom Elfmeterpunkt sogar noch zum 4:1-Endstand traf.

FCC-Trainer Andreas Patz: "Ich bin maßlos enttäuscht, weil wir es wieder nicht geschafft haben, unsere Chancen zu nutzen und den Gegner mit eigenen Fehlern aufbauen. Wir sagen, wir wollen es einfach machen und schnell nach vorne spielen. Und dann Fehlpass beim ersten Tor, Fehlpass beim zweiten Tor, das ist einfach enttäuschend. Was ich im Training sehe, ist sehr gut, aber die Umsetzung ist einfach katastrophal. Ich kann mich bei den mitgereisten Fans nur entschuldigen."