2020/2021 11. Spieltag: FSV Optik Rathenow - FC Carl Zeiss Jena 1:3

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Spieldaten
Wettbewerb Regionalliga, 11. Spieltag
Saison Saison 2020/2021, Hinrunde
Ansetzung FSV Optik Rathenow - FCC
Ort Stadion Vogelgesang
in Rathenow
Zeit So. 25.10.2020 13:30 Uhr
Zuschauer 200
Schiedsrichter Florian Markhoff (Hagenow)
Ergebnis 1:3 (1:3)
Tore
  • 0:1 Dramé (9., Eigentor)
  • 0:2 Oesterhelweg (25.,
    Foulelfmeter)
  • 0:3 Wolf (28.)
  • 1:3 Polichronakis (36.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
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Rathenow
Lucas Hiemann
Emil Gustavus (76. Nicola Köhler), Salif Dramé, Vassilios Polichronakis (76.Danielo Martschinkowski), Emre Turan
Marc Langner (70. Michael Gorbunow), Robin Techie-Menson
Jonathan Muiomo (63. Gojko Karupovic), Leon Hellwig, Benjamin Wilcke
Caner Özcin (63. Lucas Will)
Trainer: Ingo Kahlisch
Trikotfarben
Trikotfarben
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Jena
Lukas Sedlak
Lucas Stauffer, Marius Grösch, Dennis Slamar, Kevin Wolf
Maximilian Oesterhelweg, Theodor Bergmann (70. René Eckardt), Matti Langer (82. Can Düzel), Thomas Steinherr (53. Vasileios Dedidis)
Pasqual Verkamp, Fabian Eisele (82. Justin Schau)
Trainer: Dirk Kunert

Spielbericht

FCC BEHÄLT AUCH BEIM FSV OPTIK RATHENOW DIE OBERHAND

Der FC Carl Zeiss Jena kann mit einem 3:1 Auswärtserfolg auch beim FSV Optik Rathenow seine Serie fortsetzen und fährt den sechsten Sieg in Serie ein.

Dabei war es vor allen Dingen eine furiose halbe Stunde zu Beginn der Partie, die den FCC auf die Siegerstraße brachte. Vor lediglich 250 erlaubten Zuschauern im Rathenower Stadion Vogelgesang begann der FCC konzentriert und lieferte die von Trainer Dirk Kunert eingeforderte Seriosität im. Dies wurde früh belohnt. Bereits in der achten Spielminute lag der Ball im FSV-Tor, nachdem ein von Theodor Bergmann gut getretener Freistoß von der rechten Seite gefährlich Richtung langer Pfosten segelte, wo Jenas Stürmer Fabian Eisele lauerte und mit seinem Einsatz offenbar Rathenows Salif Dramé unter Druck setzte, so dass dieser unglücklich den Ball ins eigene Netz bugsierte. Der FCC ließ die Zügel nicht locker, hielt den Druck hoch und erspielte sich mehrere Möglichkeiten. In der 25. Spielminute zeigte Schiedsrichter Florian Markhoff nach einem Foul von FSV-Kapitän Wilcke an Jenas Eisele auf den Punkt, von wo aus Maximilian Oesterhelweg sicher zum 2:0 für die Zeiss-Elf verwandelte. Nur wenig später war es wieder Eisele, der den nächsten Treffer einleitete, als er Kevin Wolf in die Tiefe schickte, der dann im Stile eines Stürmers eiskalt zum 3:0 abschloss (28.). Der Deckel schien drauf – doch Jena verlor mit der Sicherheit des Sieges etwas Konzentration und Anspannung und ermöglichte Rathenows Vasilios Polichronakis den durchaus sehenswerten Treffer zum 1:3 (36.). Nach einem Fehler im Spielaufbau legte Jena fast zum 2:3 für die nis dahin chancenlos erscheinenden Gastgeber auf, doch Caner Özcin vergab die Riesenchance, so dass es mit dem 1:3 in die Halbzeitpause ging.

Die zweite Halbzeit war vor allem vom Bemühen der Hausherren geprägt, den Anschlusstreffer zu markieren. Während Rathenow nun deutlich aufmerksamer und strukturierter als in der ersten Hälfte auftrat, kam Jena nur noch selten zu klaren Aktionen (Oesterhelweg 67./Dedidis 71.). Rathenow, das zu mehreren guten Möglichkeiten kam – die beste davon hatte freistehend Michael Gorbunow (84.) - versäumte es jedoch, das Spiel nochmals spannend zu machen. So blieb es beim 3:1 für den FCC, der unter dem Strich glanzlos, aber verdient gewann.

Trainerstimmen:

Dirk Kunert (Jena): "Ich finde, wir haben das sehr seriös begonnen, haben das gut gemacht und früh drei Tore erzielt. Dann waren wir zu locker und bekommen ein blödes 3:1. Danach haben wir nicht mehr so richtig den Zugriff bekommen. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden, weil es ein schwieriges Spiel war bei einem Gegner, wo im Vorfeld Viele gemeint haben, dass wir hier einfach hinfahren und locker gewinnen. Ich weiß, wie schwer es hier ist."

Ingo Kahlisch (Rathenow): "Hinten raus haben wir nochmal die Kräfte mobilisiert. Die anderen Jungs haben vielleicht ein bisschen nachgelassen. Trotzdem hatten wir vor der Halbzeit die Chance zum 3:2, die wir nicht machen. Ich kann meinen Jungs für die zweite Halbzeit nichts vorwerfen, trotzdem haben wir verloren. Das ist einfach Mist."

Bester Jenaer : Sedlak