2022/2023 Thüringenpokal 2. HR: SC Leinefelde 1912 - FC Carl Zeiss Jena 1:3

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Spieldaten
Wettbewerb Thüringen-Pokal, 2. Hauptrunde
Saison Saison 2022/2023
Ansetzung SC Leinefelde 1912 - FCC
Ort Leinesportpark in Leinefelde
Zeit So. 04.09.2022 14:00 Uhr
Zuschauer 710
Schiedsrichter Johannes Drößler
Ergebnis 1:3 (1:1)
Tore
  • 1:0 Wiederhold (4.)
  • 1:1 Lämmel (35.)
  • 1:2 Dedidis (62.)
  • 1:3 Dedidis (71.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Leinefelde
Trikotfarben
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Florian Hildebrandt
Gideon Burghardt, Dominik Dahlke, Enrico Schmaldstieg, Jahn Männecke
Martin Wiederhold, Pasqual Madeheim, Marc Hoffmeier (87. Marvin Dreßler), Niklas Meyer
Florian Hartleib (51. Pasqual Weber), Rick Kuentzelmann (72. Steven Männecke)
Trainer: Thomas Stang
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Jena
Alexios Dedidis
Marcel Hoppe, Maurice Hehne, Burim Halili, Ken Gipson (61. Vasileios Dedidis)
René Lange, Lukas Lämmel
Takero Itoi, Oleksii Ohurtsov (46. Justin Petermann), Jonathan Muiomo (46. Maximilian Krauß)
Max Grimm
Trainer: Andreas Patz

Spielbericht

THÜRINGENPOKAL: FCC SETZT SICH MIT 3:1 BEIM SC LEINEFELDE DURCH

Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt in Leinefelde mit 3:1 und steht damit im Thüringenpokal-Achtelfinale.

Dabei mussten sich der FCC und seine etwa 250 mitgereisten Anhänger länger als gewünscht in Geduld üben. Denn gleich zu Beginn der Partie überraschte der Landesklassevertreter die Zeiss-Elf, als Martin Wiederhold aus 20 Metern einfach mal draufhielt und Leinefelde in Front brachte (5.). Der FCC zeigte aber die richtige Reaktion und erspielte sich eine Chance nach der anderen, scheiterte aber zwei Mal am Aluminium oder am starken Leinefelder Schlussmann Hildebrandt. Doch der FCC blieb geduldig und wurde dann in der 35. Spielminute belohnt, als Lukas Lämmel nach sehenswerter Einzelaktion im Doppelpass mit Oleksii Ohurtsov das längst überfällige 1:1 erzielte. Jena drängte auf die Führung noch vor der Pause, doch der SC Leinefelde rettete sich mit Leidenschaft und dem Glück des Tüchtigen in die Halbzeit.

Jenas Trainer Andreas Patz brachte nach überstandener Museklverletzung Maximilian Krauß in die Partie, der sich nahtlos einfügte und für viel Wirbel über die linke Seite sorgte. Er hatte auch kurz nach Wiederanpfiff die Führung auf dem Fuß. Doch sein Schlenzer verfehlte knapp das Kreuzeck (55.). Nach einer guten Stunde kam Vasileios Dedidis ins Spiel, der - kaum auf dem Platz - die verdiente Führung erzielte (62.). Er war es auch, der nach butterweicher Krauß-Flanke per Kopf am zweiten Pfosten zur Stelle war und auf 3:1 stellte (73.). Das Spiel, in dem es die Zeiss-Elf in der Folgezeit versäumte, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten, war entschieden.

Am Ende zog der FCC zwar etwas mühevoller als gedacht, aber letztlich hochverdient ins Achtelfinale des Landespokals ein.

FCC-Trainer Andreas Patz: "Wir hätten bei 22 Ecken und acht 100-prozentigen Chancen sicher das eine oder andere Tor mehr machen müssen. Hinten raus war es dann aber souverän. Unter dem Strich geht es im Pokal ums Weiterkommen. Und das haben wir erreicht."