2011/2012 03. Spieltag: 1. FC Saarbrücken - FC Carl Zeiss Jena 2:1

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Spieldaten
Wettbewerb 3. Liga, 3. Spieltag
Saison Saison 2011/2012, Hinrunde
Ansetzung 1. FC Saarbrücken - FCC
Ort Ludwigsparkstadion
in Saarbrücken
Zeit Fr. 05.08.2011 18:30 Uhr
Zuschauer 5.141
Schiedsrichter Jan Seidel (Hennigsdorf)
Ergebnis 2:1 (1:1)
Tore
  • 0:1 Šimák (11.)
  • 1:1 Sieger (26., Foulelfmeter)
  • 2:1 Wurtz (60.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Saarbrücken
Enver Marina
Martin Forkel, Mark Lerandy, Christian Eggert, Kai Gehring
Tim Kruse, Stephan Sieger
Johannes Wurtz (67. Manuel Stiefler), Sven Sökler (87. Yannick Bach), Marius Laux
Marcel Ziemer (74. Markus Fuchs)

Trainer: Jürgen Luginger

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Jena
Tino Berbig
Robert Zickert, Kai-Fabian Schulz, Alexander Maul, Josip Landeka
Alexander Voigt, Ralf Schmidt (71. Nils Pichinot)
Christoph Siefkes (82. Martin Ullmann), Jan Šimák, Nils Miatke
Velimir Jovanovic (46. Sebastian Fries)

Trainer: Heiko Weber

Spielbericht aus Sicht eines Saarbrückers

Am 3.Spieltag der Drittligasaison 2011/2012 kam es zur Begegnung zwischen dem 1.FC Saarbrücken und Carl Zeiss Jena. Die Saarbrücker starteten mit zwei Unentschieden in die Saison, der FCC nach einer bitteren Niederlage beim Thüringenrivalen (0:3) und einem Heimsieg über Burghausen (1:0) mit drei Punkte.

Im Ludwigsparkstadion wartete Trainer Luginger mit drei Umstellungen auf. Johannes Wurtz kam für Ufuk Özbek, Marcel Ziemer ersetzte Markus Fuchs und Marius Laux rutschte für den angeschlagenen Manuel Stiefler in die Aufstellung der Heimmannschaft. Die Gäste setzten auf die gleiche Aufstellung die auch Burghausen bezwingen konnte, somit spielte auch der angeschlagene Stürmer Jovanovic von Beginn an.

Zu Spielbeginn entwickelte sich eine minimale kurze Abtastphase. Doch bereits nach wenigen Minuten übernahm der FCS das Heft und kam zu zwei kleinen Offensivaktionen. Jena stand kompakt und strahlte nach vorne Gefahr aus. Nach 10 Minuten zahlte sie sich aus. Im Mittelfeld bekam Simak den Ball und konnte ungehindert bis an den Strafraum laufen, von dort zog er ab und versenkte den Ball unhaltbar in den Maschen des Tores - 0:1 für die Gäste. Von diesem frühem Rückstand zeigte sich die Heimmannschaft geschockt und suchte vergebens einen Weg zurück ins Spiel. Jena konnte die Begegnung nun dominieren und zwang Saarbrücken zu frühen Ballverlusten. Jan Simak hatte erneut die Riesenchance als er ähnlich wie beim Führungstreffer aus 18 Metern zum Schuss kam und das Tor nur knapp verfehlte. Nach 20 Minuten kippte die Begegnung wieder. Der FCS trat nun entschlossen auf und übernahm wieder das Spiel. Die Offensivspielaktionen wurden gefälliger und endeten in der 25.Minute in einem berechtigten Strafstoß. Johannes Wurtz wurde in Strafraum regelwidrig umgestoßen. Kapitän Sieger verwandelte zum 1:1. Danach verflachte das Spiel zunächst, bis Ziemer und Laux innerhalb von 2 Minuten zweimal am Pfosten scheiterten. Zur Halbzeit stand es somit 1:1. Mit etwas Glück für Jena, aber durchaus verdient.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein einseitiges Spiel. Jena stand nun sehr tief und überließ dem Gastgeber das Geschehen. Konnte dieser zunächst trotz guter Chancen noch kein Kapital rausziehen, so änderte sich das in Minute 60. Nach einem Einwurf von Sieger und einer unfreiwilligen Kopfballverlängerungen von Jena-Verteidiger Zickert erzielte Johannes Wurtz den 2:1-Führungstreffer. Saarbrücken blieb in Anschluss Spielbestimmend und kam immer wieder zu gefährlichen Situationen. Laux und Ziemer verpassten das 3:1 nur knapp. Auch Sieger und der eingewechselte Markus Fuchs netzten nicht ein. Ab Minute 80 wurde Jena noch mal etwas offensiver, angetrieben von einem starken Jan Simak. Die große Chance blieb allerdings aus und Jena konnte schlussendlich nicht mehr den Ausgleich erzielen.

Die gut 200 mitgereisten Fans aus Thüringen müssen den Heimweg ohne Punkte antreten, da der 1.FCS am heutigem Tage die bessere Mannschaft war. Die Heimmannschaft verpasste frühzeitig die Entscheidung und Jena blieb somit lange im Spiel. Die wirkliche Torgefahr fehlte (abgesehen von Simak) aber vollkommen.

-- goalgetter13