Jürgen Raab
Jürgen Raab | ||
Informationen | ||
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Geburtstag | 20. Dezember 1958 | |
Geburtsort | Zeulenroda, DDR | |
Position | Stürmer | |
Spiele für den FCC1 | ||
Wettbewerb | Spiele | Tore |
DDR-Oberliga 2. Bundesliga Europapokal IFC Pokalspiele |
342 34 31 25 48 |
113 7 12 6 28 |
Spiele als Trainer des FCC3 | ||
3. Liga Thüringenpokal |
11 1 |
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Jürgen Raab (* 20. Dezember 1958 in Zeulenroda) begann bei der BSG Einheit Triebes mit dem Fussballspielen.
Im Jahr 1975 wechselte er in die Juniorenmannschaft des FC Carl Zeiss Jena. Von 1976 bis 1992 spielte der Mittelfeldspieler für die 1. Mannschaft des FCC. Er war kopfballstark und konnte durch gute Spielübersicht ein Spiel organisieren. Von 1986 bis 1992 fungierte er als Mannschaftskapitän des FCC. Jürgen Raab absolvierte sein letztes Spiel für den FCC 1992 im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück, als er in der Halbzeitpause, wegen Herzrhythmusstörungen, ausgewechselt werden musste . Sein letztes Tor für den FCC erzielte er in der 45. Minute dieser Partie. Nach dieser Partie musste er seine aktive Fussballerkarriere beenden.
Jürgen Raab wurde mit dem FCC 1980 FDGB-Pokalsieger, erreichte 1988 das FDGB-Pokalfinale, war Teilnehmer am Finale im Europapokal 1981 und qualifizierte sich mit dem Verein 1991 für die 2. Bundesliga.
Insgesamt absolvierte Jürgen Raab für den Verein 480 Pflichtspiele (166 Tore) - davon 342 Spiele (113) in der DDR-Oberliga, 34 Spiele (7) in der 2. Bundesliga, 31 Spiele (12) im Europapokal, 25 IFC-Spiele (6) und 48 Pokalspiele (28).
Jürgen Raab bestritt 20 Länderspiele (2 Tore) für die DDR-Nationalmannschaft.
Trainerkarriere
Von Januar 1995 bis Juli 1997 war Raab Trainer des VfB Pößneck und führte den Verein von der Landesklasse in die Thüringenliga. Am 18. Juli 1997 übernahm Raab den Trainerposten beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt, mit dem er 1998 den Thüringenpokal gewann. Am 25. April 2000 wurde er in Erfurt entlassen, da die Vereinsführung die Qualifikation zur neuen zweigleisigen Regionalliga in Gefahr sah.
Im Jahr 2000 war Jürgen Raab kurzzeitig Co-Trainer unter Jörg Berger bei Bursaspor. Ab Mai 2001 trainierte er den FC Sachsen Leipzig, mit dem er 2003 den Aufstieg in die Regionalliga schaffte. Nach einem schlechten Saisonstart wurde er jedoch im September 2003 entlassen. Sein Nachfolger Harry Pleß hatte ebensowenig Erfolg und wurde im April 2004 wieder entlassen. Da Jürgen Raab ohnehin noch auf der Gehaltsliste des Vereins stand, übernahm er das Traineramt bei den Leipzigern erneut. Nach nur fünf Wochen im Amt wurde er allerdings erneut entlassen. Von November 2005 bis Februar 2008 war Jürgen Raab Co-Trainer von Hans Meyer beim 1. FC Nürnberg und von Oktober 2008 bis Sommer 2009 in gleicher Funktion bei Borussia Mönchengladbach.
Am 1. Juni 2010 unterschrieb Raab als Nachfolger von René van Eck einen Einjahresvertrag als Cheftrainer beim FCC. Allerdings wurde er schon Anfang Oktober wieder beurlaubt, nachdem er mit der Mannschaft aus elf Spielen nur acht Punkte holte.
Im Januar 2011 übernahm Raab das Traineramt beim Verbandsligisten FC Einheit Rudolstadt, wo er bereits in der Rückrunde 2009/10 als sportlicher Leiter tätig war. Der Vertrag wurde zum Ende der Saison 2010/2011 aufgelöst bzw. nicht verlängert.
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