1977/1978 18. Spieltag: FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena 2:1

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Spieldaten
Wettbewerb DDR-Oberliga, 18. Spieltag
Saison Saison 1977/1978, Rückrunde
Ansetzung FC Rot-Weiß Erfurt - FC Carl Zeiss Jena
Ort Georgi-Dimitroff-Stadion in Erfurt
Zeit Sa. 01.04.1978 17:00 Uhr
Zuschauer 15.000
Schiedsrichter Siegfried Kirschen
Ergebnis 2:1
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Erfurt
Wolfgang Benkert
Franz Egel
Wolfgang Birke (53. Klaus Goldbach), Dieter Göpel, Hans-Joachim Teich
Horst Linde, Martin Iffarth , Knut Herber
Rainer Rustler, Josef Vlay , Hans-Günter Schröder (46. Jürgen Heun)

Trainer: Gerhard Bäßler

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Jena
Hans-Ulrich Grapenthin
Rüdiger Schnuphase
Uwe Neuber ,Lothar Kurbjuweit,Dieter Noack
Lutz Lindemann, Dietmar Sengewald , Eberhard Vogel
Thomas Töpfer (46. Jürgen Köberlein), Martin Trocha , Klaus Schröder (77.Jürgen Köhler)

Trainer: Hans Meyer


Spielbericht

Sieg der Moral und der Konsequenz

Erfurt fightete sich zum Sieg . Der schnelle , glückliche Ausgleich war entscheidend . Zwei Ursachen führten zum Erfurter Sieg : Vorteile in der Zweikampfführung und Vorteile im Mittelfeld . Herber gegen Lindemann , Iffarth gegen Sengewald und Linde gegen Vogel übertrafen ihre Widersacher . Die erste Halbzeit war gut , die zweite bis auf eine turbulente Schlußphase mäßig . Jena am Ende noch mit guten Siegchancen ( 65. Trocha , 78. Köberlein , 90. Schnuphase -Pfosten) , aber auch Erfurt mit Chancen ( Linde und Heun) . Jenas Spiel litt unter den neuen Ausfällen durch Verletzung ( Weise , Raab ) Im Angriff Trocha gut , Schröder unklar , Töpfer dürftig .

Frei aus dem Bericht von J. Pfitzner in der FUWO vom 4.4.78


Nachwuchs: 0:1 , Tor : Diener

Jena : Zimmermann , Rode , Kulb , Peukert , Prohaska , Schakau , Schmied , Diener , Burow , Ross , Lobeda ( 82. Ellmer) / Tr.: Thomale

Junioren / Jugend - Union : Jena 0:3 / 2:3

Wieder in Erfurt

Diesmal kein Nebel . Guter Jenaer Start , dann die Vieselbacher besser . Jena hatte genügend Chancen für Ausgleich und Sieg . Aber man konnte der Mannschaft nicht den Willen absprechen . Damals war das Derby noch nicht so vergiftet , wie heute - trotz aller Rivalität auf dem Platz und daneben . Das kam erst in den Achtzigern auf .

A.S.