1980/1981 ECII 9. Spiel: Dynamo Tiflis - FC Carl Zeiss Jena 2:1: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem 3:1 Sieg im Pokalfinale am 17. Mai 1980 gegen den [http://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Wei%C3%9F_Erfurt FC Rot-Weiß Erfurt] lieferte der FC Carl Zeiss Jena eine hervorragende Vorstellung im folgenden Europapokalwettbewerb der Pokalsieger ab.
Nach dem 3:1-Sieg im Pokalfinale am 17. Mai 1980 gegen den [[FC Rot-Weiß Erfurt]] lieferte der [[FC Carl Zeiss Jena]] eine hervorragende Vorstellung im folgenden Europapokalwettbewerb der Pokalsieger ab.
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:1. Runde: der Wahnsinn gegen [[AS Rom]] - [[1980/1981 ECII 1. Spiel: AS Rom - FC Carl Zeiss Jena 3:0|0:3 in Rom]] verloren und dann [[1980/1981 ECII 2. Spiel: FC Carl Zeiss Jena - AS Rom 4:0|zu Hause ein 4:0]]
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Da das Finale in Düsseldorf stattfand, durfte nur eine handverlesen Zahl an Anhängern mitfahren. Da auch noch die westdeutschen Medien dieses Spiel für „Kalte-Kriegs-Propagande“ nutzten, verloren sich nur 9000 Zuschauer im Düsseldorfer Rheinstadion. Bedauerlicherweise konnte sich die UEFA zu keiner Verlegung des Spiels (beispielsweise nach Prag) durchringen und versperrte damit den treuen Fans den Weg zum Finale.
Da das Finale in Düsseldorf stattfand, durfte nur eine handverlesen Zahl an Anhängern mitfahren. Da auch noch die westdeutschen Medien dieses Spiel für „Kalte-Kriegs-Propagande“ nutzten, verloren sich nur 9000 Zuschauer im Düsseldorfer Rheinstadion. Bedauerlicherweise konnte sich die UEFA zu keiner Verlegung des Spiels (beispielsweise nach Prag) durchringen und versperrte damit den treuen Fans den Weg zum Finale.
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Es war ein recht ausgeglichenes Spiel, mit ein paar mehr Chancen für Tiflis. In der 63. Minute schaffte der FCC den Führungstreffer.  Nach Doppelpass zwischen Raab und Vogel flankte Raab in den Strafraum, wo Hoppe frei zum Schuss kommt und zum 1:0 traf. Jena machte nun den Fehler, weiterhin sehr (zu) offensiv zu spielen und wurde vier Minuten nach der Führung prompt bestraft. Guzajew machte den Ausgleich. Kurz vor Abpfiff der regulären Spielzeit wurde Darasselija bei einem Solo nicht energisch genug angegriffen und konnte den 2:1-Siegtreffer für Tiflis erzielen.
Es war ein recht ausgeglichenes Spiel, mit ein paar mehr Chancen für Tiflis. In der 63. Minute schaffte der [[FCC]] den Führungstreffer.  Nach Doppelpass zwischen Raab und Vogel flankte Raab in den Strafraum, wo Hoppe frei zum Schuss kommt und zum 1:0 traf. Jena machte nun den Fehler, weiterhin sehr (zu) offensiv zu spielen und wurde vier Minuten nach der Führung prompt bestraft. Guzajew machte den Ausgleich. Kurz vor Abpfiff der regulären Spielzeit wurde Darasselija bei einem Solo nicht energisch genug angegriffen und konnte den 2:1-Siegtreffer für Tiflis erzielen.


--[[Benutzer:Jens|Jens]] 16:48, 24. Mär. 2007 (CET)
--[[Benutzer:Jens|Jens]] 16:48, 24. Mär. 2007 (CET)

Version vom 27. August 2007, 17:38 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb Europapokal der Pokalsieger, Finale
Saison Saison 1980/1981
Ansetzung Dynamo Tiflis -
FC Carl Zeiss Jena
Ort Rheinstadion
in Düsseldorf
Zeit 13. Mai 1981, 20:15 Uhr
Zuschauer 9.000
Schiedsrichter Riccardo Lattanzi (Italien)
Linienrichter:
Luigi Agnolin, Paolo Bergamo
(beide Italien)
Ergebnis 2:1
Tore
Andere Spiele
oder Berichte

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Aufstellungen

Tiflis
Gabelija - Kostawa, Tschiwadse, Chisanischwili, Tawadse, Darasselija, Swanadse (68. Kakilaschwili), Sulakwelidse, Guzajew, Kipiani, Schengelija
Jena
Hans-Ulrich Grapenthin - Rüdiger Schnuphase, Gert Brauer, Lothar Kurbjuweit, Wolfgang Schilling, Gerhard Hoppe (89. Ulrich Oevermann), Andreas Krause, Lutz Lindemann, Andreas Bielau (74. Thomas Töpfer), Jürgen Raab, Eberhard Vogel

Bericht

Nach dem 3:1-Sieg im Pokalfinale am 17. Mai 1980 gegen den FC Rot-Weiß Erfurt lieferte der FC Carl Zeiss Jena eine hervorragende Vorstellung im folgenden Europapokalwettbewerb der Pokalsieger ab.

1. Runde: der Wahnsinn gegen AS Rom - 0:3 in Rom verloren und dann zu Hause ein 4:0
2. Runde: gegen den FC Valencia zuerst zu Hause ein 3:1 - auswärts ein 0:1
3. Runde: gegen Newport County wieder zuerst zu Hause - diesmal ein 2:2, aber auswärts dann ein 1:0
4. Runde: Gegner war Benfica Lissabon - zu Hause ein 2:0 Sieg und auswärts nur 0:1 verloren

Da das Finale in Düsseldorf stattfand, durfte nur eine handverlesen Zahl an Anhängern mitfahren. Da auch noch die westdeutschen Medien dieses Spiel für „Kalte-Kriegs-Propagande“ nutzten, verloren sich nur 9000 Zuschauer im Düsseldorfer Rheinstadion. Bedauerlicherweise konnte sich die UEFA zu keiner Verlegung des Spiels (beispielsweise nach Prag) durchringen und versperrte damit den treuen Fans den Weg zum Finale.

Eintrittskarte

Es war ein recht ausgeglichenes Spiel, mit ein paar mehr Chancen für Tiflis. In der 63. Minute schaffte der FCC den Führungstreffer. Nach Doppelpass zwischen Raab und Vogel flankte Raab in den Strafraum, wo Hoppe frei zum Schuss kommt und zum 1:0 traf. Jena machte nun den Fehler, weiterhin sehr (zu) offensiv zu spielen und wurde vier Minuten nach der Führung prompt bestraft. Guzajew machte den Ausgleich. Kurz vor Abpfiff der regulären Spielzeit wurde Darasselija bei einem Solo nicht energisch genug angegriffen und konnte den 2:1-Siegtreffer für Tiflis erzielen.

--Jens 16:48, 24. Mär. 2007 (CET)