1965/1966 23. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 2:0: Unterschied zwischen den Versionen

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==Spielbericht==
==Spielbericht==
'''Der Sturm war keine meisterliche Waffe'''
Jena keineswegs in meisterschaftsverdächtiger Form , Erfurt mit spielerischen und kämpferischen Bemühungen . Jena war gewiß spielkulturell und in der Erfahrung überlegen , aber Erfurts Laufpensum und gefälligen Passagen nötigen Respekt ab . Aber Erfurts Angriffe waren zu hausbacken , zu bieder um Jenas Abwehr zu überwinden . Heinzel wurde nicht einmal ernsthaft geprüft . Mehr beschäftigt war dagegen die Erfurter Abwehr mit einem großartig haltenden Reßler . R. Ducke dirigierte und Rock war der gefährlichste Angreifer . Jena im Sturm zu unausgeglichen und R. Ducke nahm sich zu viele Pausen . Jena zu nervös und ungenau , überlies den Erfurtern zu viel Raum . Will man aber bis zum Ende Spitzenreiter bleiben , muß man sich noch enorm steigern .
Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 19.4.66




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Version vom 5. Juli 2021, 15:05 Uhr

Spieldaten
Wettbewerb DDR-Oberliga, 23. Spieltag
Saison Saison 1965/1966, Rückrunde
Ansetzung FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt
Ort Ernst-Abbe-Sportfeld
Zeit Sa. 16.04.1966 15:00 Uhr
Zuschauer 14.000
Schiedsrichter Fritz Köpcke (Wusterhausen)
Ergebnis 2:0 (1:0)
Tore
  • 1:0 Rock (16.)
  • 2:0 Rock (83.)
Andere Spiele
oder Berichte

Aufstellungen

Jena (blau-weiß)
Klaus Heinzel
Hans-Joachim Otto, Heinz Marx, Hilmar Ahnert
Heinz Hergert, Peter Rock
Michael Polywka, Werner Krauß, Helmut Müller, Dieter Lange, Roland Ducke
Trainer: Georg Buschner
Erfurt (rot)
Klaus Reßler
Udo Preuße, Gerhard Wolff, Gerhard Franke
Rudi Dittrich, Harald Wehner
Manfred Gratz, Erwin Seifert, Rainer Knobloch, Klaus Tittmann, Hans Graupe
Trainer: Helmut Nordhaus

Spielbericht

Der Sturm war keine meisterliche Waffe

Jena keineswegs in meisterschaftsverdächtiger Form , Erfurt mit spielerischen und kämpferischen Bemühungen . Jena war gewiß spielkulturell und in der Erfahrung überlegen , aber Erfurts Laufpensum und gefälligen Passagen nötigen Respekt ab . Aber Erfurts Angriffe waren zu hausbacken , zu bieder um Jenas Abwehr zu überwinden . Heinzel wurde nicht einmal ernsthaft geprüft . Mehr beschäftigt war dagegen die Erfurter Abwehr mit einem großartig haltenden Reßler . R. Ducke dirigierte und Rock war der gefährlichste Angreifer . Jena im Sturm zu unausgeglichen und R. Ducke nahm sich zu viele Pausen . Jena zu nervös und ungenau , überlies den Erfurtern zu viel Raum . Will man aber bis zum Ende Spitzenreiter bleiben , muß man sich noch enorm steigern .

Frei aus dem Bericht von W. Hempel in der FUWO vom 19.4.66